Gruppen
Allgemeine Konfiguration
Ein Angebot ist einem Museum und einer Angebotskategorie zugehörig. Es kann einer Ausstellung zugehörig sein. Diese Festlegungen sind Grundlage von Filterung und Auswertung.
Für jedes Angebot kann ein Bild hochgeladen werden. Dieses wird über die API ausgegeben und im Online-Shop genutzt.


Angebotskategorien
Angebote müssen Angebotskategorien zugeordnet werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit zur Filterung, es werden aber auch bestimmte Attribute der Angebotskategorien vererbt.
Preise und Kosten
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannten preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern:
Pauschalpreis
Gruppenangebote werden zumeist pauschal bepreist, sprich egal wie viele Personen teilnehmen, der Preis ist immer gleich.
Preis pro Person, Staffelpreise
Diese Art der Bepreisung kommt zumeist bei EinzelbesucherInnenangeboten vor, kann aber auch für Gruppenangebote genutzt werden. Bei diesem Modell ist der Preis der Buchung von der Anzahl TeilnehmerInnen je Preiskategorie/Staffelpreis abhängig.
Entgelttabellen
Manche Einrichtung arbeitet mit einer Benutzungs- und Entgeltordnung o.ä. Diese definiert in der Regel Preise und Entgelte der Angebote anhand bestimmter Parameter. go~mus ermöglicht es solche Entgeltordnungen anzulegen und die Bepreisung der Angebote anhand dieser Ordnungen zu gewährleisten.
Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.


Ressourcenbedarf
Anders als für EinzelbesucherInnenangebote wird für Gruppenangebote die Buchbarkeit nicht durch vordefinierte Termine bestimmt. Die Buchbarkeit von Gruppenangeboten hängt an der zeitlichen Verfügbarkeit und Ressourcenauslastung aller benötigter Ressourcen.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in Blöcken von 5- 15 Minuten festgelegt. Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln. Alternativ können Verfügbarkeiten vollständig blockiert oder unbegrenzt freigegeben werden.


Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden. Limitierende Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Verkaufssteuerung
go~mus ermöglicht den Verkauf von Gruppenangeboten über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller. Für jedes Angebot kann definiert werden, über welche Kanäle es verkauft werden kann. Weiterhin können Verkaufbarkeit und Gültigkeit zeitlich beschränkt werden.


Verschlagwortung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren. Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Öffentliche Daten
Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden. Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.

Veranstaltungen
Bepreisung
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannte preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern.
Folgende Ansätze zur Bepreisung von EinzelbesucherInnenangeboten/Veranstaltungen bestehen in go~mus:
- Pauschalpreis
- Staffelpreise

Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten.
Verkaufssteuerung
go~mus bietet folgende Möglichkeiten zur Steuerung des Verkaufs:
- Verkaufskanäle: Angebote können grundlegend für Kanäle freigeschaltet und kontingentiert werden.
- Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
- Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es verkauft werden)
- Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
- Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen den Kauf bestimmter Angebote tätigen können, die entsprechenden Institutionen angehören.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit kann in 5-15 Minuten-Blöcken festgelegt. Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln. Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.


Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden. Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourceverwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Verschlagwortung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren. Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Wartelisten
Für ausgebuchte Veranstaltungen bietet go~mus eine praktische Wartelistenfunktion für Einzelplatzbuchungen im Backend. Diese Funktion ermöglicht es, automatische Nachrücker für bereits voll belegte Events zu verwalten und sicherzustellen, dass keine verfügbaren Plätze ungenutzt bleiben.

Live Tours
Gruppen- und EinzelbesucherInnenangebote können als Live Touren, also als Videokonferenz angeboten werden. Hierzu kann Zoom angebunden oder Links individuell eingetragen werden. So können Sie Besuchende erreichen, auch wenn Sie geschlossen sind. Egal ob wegen einer Pandemie, Ausstellungsumbau oder Renovierung.
Tickets
Tagestickets
Tagestickets berechtigen für den gewählten Tag zum Zutritt in das gewählte Museum oder die Ausstellung.
Tagestickets erlauben dem Museum eine relativ zuverlässige Steuerung der zu erwartenden Besucher:innen pro Tag.
Zeitfenstertickets
Mit Zeitfenstern definieren Sie den Zeitraum, innerhalb dessen BesucherInnen mit dem Ticket Zutritt erhalten. Zeitfenster können in go~mus zwischen 5 Minuten und 12 Stunden lang sein. Zeitfenstertickets erlauben die bestmögliche Steuerung des Besuchsaufkommens.
Kombititickets
Kombitickets erlauben die Verknüpfung von Tickets. Dies ermöglicht unter anderem folgende Formen von Kombitickets:
- Familientickets: Pauschaler Preis für die gesamte Familie bei wählbarer Anzahl der Subtickets (Eltern, Kinder).
- Ticket für mehrere Häuser: Pauschaler Preis, aber Gültigkeit für mehrere Häuser.
- Mehrfach-Tickets: Pauschaler Preis, aber Berechtigung, ein oder mehrere Häuser mehrfach zu betreten.
Kontingentierung
Wie viele Tickets wann über welchen Kanal verkauft werden können, wird über Kontingente gesteuert. Dabei kann gesteuert werden, wie viele Tickets insgesamt und je Verkaufskanal und Verkaufsphase verkauft werden dürfen.
Vorlagen
In go~mus können Vorlagen für E-Mails, PDF-Anhänge, Passbook-Tickets und Kalender-Dateien verwaltet werden. Es können individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot erstellt werden und umfangreiche Anhänge definiert werden.
So sprechen Sie jede Zielgruppe adäquat an und schicken bei Bedarf schon bei erfolgreicher Buchung alle gewünschten Unterlagen automatisch zu.
E-Mail-Vorlagen
Für alle Situationen, die den Versand von E-Mails an Kund:innen oder Guides bedürfen sind individuelle, globale Vorlagen als Standard hinterlegt und können ebenso individuell angepasst und ohne weitere Konfiguration für verschiedene Szenarien aller Museen, Ausstellungen, Angebote verwendet werden.
Sie können auf Wunsch auch individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot definieren und so in der Tonalität und dem Informationsgehalt die jeweilige Zielgruppe individuell ansprechen.
Es stehen umfassende Platzhalter zur Verfügung, mit denen Sie Daten aus dem System referenzieren können.
PDF-Vorlagen
Die Details einzelner Datensätze werden in Detailansichten verwaltet. Auch hier garantiert konsistente Gestaltung, dass BenutzerInnen sich jederzeit gut zurecht finden.
Die wichtigsten Informationen stehen direkt im Profil des jeweiligen Datensatzes, welches BenutzerInnen auf den ersten Blick sehen.
Die einer jeweiligen BenutzerIn gemäß Rollen und Rechten zur Verfügung stehenden Optionen in Bezug auf den Datensatz werden immer rechts angezeigt.
Zuordnungen anderer Daten zu diesem Datensatz werden im unteren Teil der Webseite vorgenommen.
Kalender
Monatskalender
Der Monatskalender stellt die Buchungen in einer übersichtlichen Monatsansicht dar. Der Informationsgehalt je angezeigter Buchung ist dabei gering, lediglich die Buchungsummer, Uhrzeit und farbliche Indikatoren zeigen auf den ersten Blick Details an.
Individuelle Kalender
Neben dem globalen Monatskalender und der Möglichkeit dort nach bestimmten Ressourcen zu filtern, verfügt in go~mus jedes Museum, jede Ausstellung, jedes Angebot und jeder Raum über einen eigenen Kalender mit Tages-, Wochen- und Monatsansicht.
Jeder dieser Kalender verfügt über die Möglichkeit des Kalender-Abonnements der darin enthaltenen Buchungen.
Über die Möglichkeit der Zugriffsbeschränkung von NutzerInnen über Rechte und Rollen auf einzelne Museen lässt sich so auch die Kalendersicht auf Buchungen eines oder einzelner Museen einschränken.
Auswertungen
Auswertung der Bestellungen
Alle Buchungen für Gruppen- und Einzelbesucher:innenangebote und alle Ticketverkäufe werden immer in Bestellungen abgebildet. Abrechnung erfolgt entsprechend immer auf Basis der Bestellungen. Die Auswertung der Bestelllungen fokussiert sich daher auf Bezahlmethoden, Verkaufskanäle und Umsätze.
Besucher:innenstatistik
Die Besucher:innenstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die Besucher:innen und deren Merkmale aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Besucher:innenstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Buchungsstatistik
Die Buchungsstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die Buchung und ihre jeweiligen Eigenheiten aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Buchungsstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Auswertung der Ticketverkäufe
Ticketverkäufe werden ebenfalls dediziert und detailliert ausgewertet.
Der Report stellt dabei grafisch in Anzahl und Umsatz je Ticket im gewählten Zeitraum dar und stellt diese Zahlen auch als Balkendiagramm dar.
Der Export der Ticketverkäufe enthält weitergehende Infos wie das konkrete Gültigkeitszeitfenster, Bestellzeitpunkt und Bestellnummer, Infos zu Kund:innen und vieles Mehr.
Bestellungen
Übersicht
Die Liste der Bestellungen zeigt Bestellungen gemäß gesetzter Filter als Liste an. Es kann wie folgt gefiltert werden:
- Zeitraum
- Leistungsdatum/Bestelldatum
- Gültigkeit
- Status
- Bezahlstatus
- Bezahlart
- Herkunft
- kostenlose/kostenpflichtige Bestellungen
Weiterhin kann nach KundInnen gesucht werden über Name oder E-Mail-Adresse der KundInnen.
Detailansichten
Die Detailansicht einer Bestellung gibt einen Überblick über die wichtigsten Informationen und erlaubt Zugriff auf mögliche Optionen in Bezug auf die Bestellung.
Je nach Berechtigung der NutzerIn stehe, folgende Infos und Zugriffe zur Verfügung:
- Bestellung stornieren
- Artikel ändern und stornieren
- Historie einsehen
- Dokumente versenden
In Verbindung mit dem Modul Abrechnung steht in der Bestellung auch die Rechnungsstellung zur Verfügung.
Aus der Bestellung gelangt man auf Wunsch in die enthaltenen Ticketverkäufe und Bestellungen, die KundInnen oder andere verbundene Datensätze.
Exporte
Mächtige Exportgeneratoren ermöglichen es Bestellungen und Bestell-Artikel zu exportieren. Der Export wird als .xls Datei zur Verfügung gestellt.
Die Reihenfolge und Struktur der Spalten kann frei beeinflusst werden.
Die Gruppierung kann ebenfalls frei definiert werden.
Die auszugebenden Bestellungen und Artikel können über verschiedene Parameter zeitlich eingegrenzt werden.
Weiterhin kann anhand verschiedener Parameter gefiltert werden.
Zuletzt steht die Option, den Bericht nach Fertigstellung per Mail zuzusenden, zur Verfügung. Hintergrund ist, dass manche Exporte (insbesondere mit vielen Spalten und für lange Zeiträume) lange in der Erstellung benötigen und NutzerInnen so weiterarbeiten können, während der Export erstellt wird.
Auswertung
Die Auswertung der Bestellungen hinsichtlich relevanter Kennzahlen ist von zentraler Bedeutung. Sie liefern essentielle Einblicke in die Gesamtleistung, die Leistung einzelner Tickets und Angebote sowie einzelner Verkaufskanäle.
go~mus bietet hierzu einen Umsatzbericht, der wichtige Kennzahlen grafisch und tabellarisch auswertet und die Daten auch als .xls-Export zur Verfügung stellt.
Kund:innen
Kund:innenkategorien
Kund:innenkategorien ermöglichen eine Segmentierung des Kund:innenstamms. Da diese Segmentierung überall anders erfolgt, können Kund:innenkategorien in go~mus frei definiert werden.
Angebote können in go~mus unter anderem per Entgelttabelle bepreist werden. Die Entgelttabelle ermöglicht es Preise je KundInnenkategorie und Angebotskategorie zu setzen. Entsprechend kann die Definition der Kund:innenkategorien auch die Grundlage der Preisstruktur sein.
Kund:innen
Bestellungen werden von KundInnen ausgelöst. KundInnen sind in go~mus Personen. Lediglich für Bestellungen des Verkaufskanals Kasse werden in der Regel keine KundInnendaten erhoben oder bestehende KundInnen zugeordnet.
Auch wenn eine Bestellung für eine Institution (Unternehmen, Verein, Organisation, etc.) durchgeführt wird, so ist in go~mus immer eine Person (KundIn) verantwortlich. Die Zugehörigkeit der KundInnen zur Institution ist dabei ebenso administrierbar und ersichtlich, wie es möglich ist, sich in der Institution alle zugehörigen KundInnen und alle Bestellungen aller der Institution zugehörigen KundInnen anzuzeigen.
KundInnen gehören einer KundInnenkategorie an und haben Adressen.
Institutionen
Auch wenn in go~mus Bestellungen immer von einer Person (KundIn) ausgelöst wird, so können Institutionen jeder Art natürlich trotzdem abgebildet werden.
KundInnen können hierzu Adressen bei den Institutionen haben und mit diesen Adressen bestellen. Die Bestellung ist dann der Institution zugehörig und wird entsprechend rabattiert, wenn der Institution ein Rabatt zugeordnet ist.
Auskunftsrechtsfälle
Um Anfragen von KundInnen zu Art. 15 DSGVO (Auskunftsrecht der betroffenen Person) schnell und zuverlässig beantworten zu können, verfügt go~mus über ein dediziertes Feature „Auskunftsrechtsfälle“.
Hier können Anfragen von KundInnen eingegeben und verwaltet werden und go~mus stellt Berichte zu den erhobenen Daten zur Verfügung, um die Frage beantworten zu können.
Nutzer:innen
Nutzer:in
Der Zugriff auf go~mus ist nur mit passwortgeschützter Anmeldung für zuvor registrierte Nutzer:innen möglich.
Die Nutzer:innen werden im Backend verwaltet und über Zuweisung von Rechten, Rollen und Museen wird festgelegt, wer auf welche Inhalte und Funktionen wie zugreifen darf.
Es ist möglich Zwei-Faktoren-Authentifizierung zu aktivieren.
Rollen
Rechte zum Zugriff auf Inhalte und Funktionen werden in Rollen definiert. Hierzu werden die Rollen Nutzer:innen zugewiesen. Nutzer:innen können mehrere Rollen und die darin enthaltenen Rechte haben.
Rechte
Neben der Zuweisung von Rechten über Rollen, können Nutzer:innen Rechte auch individuell erteilt werden.
Das ermöglicht in Teams mit abgestuften Rechtekonzepten einfache Konfiguration ohne für bspw. die Teamleitung eine eigene Rolle erzeugen zu müssen.
Beschränkungen
Zusätzlich zur Definition der Rechte über Rollen und individuelle Rechte kann der Zugriff von Nutzer:innen auf einzelne Museen beschränkt werden.
Das ermöglicht in Institutionen mit mehreren Museen und Museumsdiensten, dass Mitarbeitende der einzelnen Museen nur auf die Inhalte ihres Museums zugreifen können, die Mitarbeitenden des Museumsdienstes oder einer anderen museumsübergreifenden Instanz auf die Inhalte aller oder vieler Museen zugreifen können.
Stammdaten
Listenansichten
Stammdaten werden in go~mus in Listenansichten verwaltet. Konsistente Gestaltung aller Listenansichten stellt sicher, dass BenutzerInnen sich immer zurecht finden.
Umfangreiche Filter stellen sicher, dass BenutzerInnen auch bei umfangreichen Daten immer den Überblick behalten.
Möglichkeiten zum Sortieren und Filtern stellen sicher, dass BenutzerInnen immer schnell zu den gesuchten Daten gelangen.

Detailansichten
Die Details einzelner Datensätze werden in Detailansichten verwaltet. Auch hier garantiert konsistente Gestaltung, dass BenutzerInnen sich jederzeit gut zurecht finden.
Die wichtigsten Informationen stehen direkt im Profil des jeweiligen Datensatzes, welches BenutzerInnen auf den ersten Blick sehen.
Die einer jeweiligen BenutzerIn gemäß Rollen und Rechten zur Verfügung stehenden Optionen in Bezug auf den Datensatz werden immer rechts angezeigt.
Zuordnungen anderer Daten zu diesem Datensatz werden im unteren Teil der Webseite vorgenommen.
Globale Suche
Die globale Suche sucht über alle relevanten Datensätze, also KundInnen, Bestellungen, Buchungen, Museen, Angebote, Ausstellungen uvm.
Sie ist durch die Platzierung in der Kopfzeile immer erreichbar und ermöglicht es so schnell zu den gewünschten Daten zu gelangen.
Dank hoch entwickelter Such-Technologie findet die Suche auch bei Tippfehlern und schon nach wenigen Eingaben gute Resultate.


Konstanten
Konstanten sind das Skelett von go~mus. Die hier definierten Strukturen stehen im restlichen System als Zuordnungen , Filterkriterien und Suchmerkmale zur Verfügung.
Definieren Sie eigenständig Stukturen und Parameter für die folgenden Aspekte:
- Altersgruppen
- Angebotskategorien
- Anreden
- BesucherInnenkategorien
- Einschränkungen
- Feiertage
- Fähigkeiten
- Guidekategorien
- Inventarkategorien
- Klassenstufen
- KundInnenkategorien
- Länder
- Schlagwörter
- Sprachen
- Titel
- Zielgruppen
go~mus + entry | Zutrittskontrolle
Tickets mit Smartphones scannen
Ein Mobiltelefon kann eine Möglichkeit für einen günstigen Einstieg in Zutrittskontrolle sein.
Mobiltelefone verfügen zwar nicht über leistungsfähige Imager zum Lesen von 1D- und 2D Codes, bei guten Lichtbedingungen klappt aber auch das Lesen mit der Kamera.
Sie ermöglichen den BenutzerInnen den Zugriff auf andere Anwendungen, das kann an ruhigen Tagen aber auch ein Mehrwert sein.
Die Akkulaufzeit ist je nach Gerät und Nutzung gegebenenfalls auch nicht auf dem Niveau Industrie Scanner, aber insbesondere neue Geräte verfügen über hohe Akku-Kapazitäten.
Tickets mit professionellen Industriescannern scannen
Wir liefern go~scanner auf Wunsch auch auf professionellen Industrie Scannern aus. Diese bieten einige Vorteile gegenüber Mobiltelefonen, sind aber in der Regel auch etwas teurer.
Industrie Scanner verfügen in der Regel über eine höhere Akku-Kapazität. Insbesondere bei langen Öffnungszeiten oder vielen BesucherInnen ist das ein großer Vorteil.
Imager in Industrie Scannern können 1D- und 2D Codes zuverlässiger und schneller von allen Medien (Papier, Bildschirme) lesen. Das ermöglicht schnellere Kontrolle und größeren Abstand zwischen Aufsicht und BesucherInnen.
Die höhere Schutzklasse der Industrie Scanner garantiert besseren Schutz gegen Sturz, Staub und Wasser und sorgt so für längere Lebensdauer der Geräte.
Für Industrie Scanner ist Zubehör wie Ladeschalen, Mehrfach-Ladeschalen, ergonomische Griffe, Holster uvm. verfügbar.
Anbindung von Drehkreuzen und Vereinzelungsanlagen
Manche Museen setzen auf Vereinzelungsanlagen für die Zutrittskontrolle.
Wir können solche Systeme anbinden oder auf Wunsch auch gemeinsam mit einem Partnerunternehmen solche Systeme liefern. Wir arbeiten hier mit Systemen der Axess AG.
Häufig bietet sich ein Mittelweg an, bei dem das eigentliche Drehkreuz erhalten bleibt, aber der Scanner und die Logik darin sowie das Besucherdisplay getauscht werden.
Ticketkontrolle an der Kasse
In vielen Museen ist eine separate Ticketkontrolle nicht möglich oder erforderlich.
Für Tickets, die Online verkauft werden kann die Validierung mit einem an der Kasse angeschlossenen Scanner ermöglicht werden.
So können Tickets auch ohne zusätzlichen Personal- und Materialeinsatz zuverlässig und komfortabel kontrolliert und entwertet werden.
Ticketentwertung beim Druck an der Kasse
Egal ob separate Ticketkontrolle oder Kontrolle an der Kasse, häufig ist es sinnvoll, dass Tickets, die an der Kasse verkauft werden, direkt entwertet werden.
go~mus + entry zusammen mit go~mus + kasse ermöglicht genau das. Tickets werden beim Druck direkt entwertet, sodass diese BesucherInnen nicht zusätzlich durch die Ticketkontrolle müssen.
Support per professionellem Flottenmanagement
Wir setzen auf allen Scannern ein professionelles Flottenmanagement-System oder auch Mobile Device Management System ein.
Dieses ermöglicht es uns Geräte schnell und zuverlässig zu updaten aber auch bei Problemen per Fernzugriff und Fernsteuerung helfen zu können.
Mitarbeiterausweise
Moderne MitarbeiterInnenausweise verfügen über zahlreiche Funktionen, die im Museumsalltag zum einen Verwaltungsaufgaben reduzieren, zum anderen für hohe Sicherheit sorgen. Darüber hinaus wirken Dienstausweise für MitarbeiterInnen an Berührungspunkten mit BesucherInnen, als sichtbar getragenes Namensschild, vertrauensbildend und tragen zur museumsinternen Identifizierung bei.
go~mus ermöglicht es für alle Nutzer:innen und Guides im System Mitarbeiter:innen-Ausweise anzulegen.
Die Ausweise können auf Medien wie Scheckkarten gedruckt werden.
Eintritte, Austritte, Füllstand und Tagesbesucher
go~mus + entry ermöglicht es, Eintrittsbereiche und Scanpunkte zu definieren und Füllstände der Bereiche anhand der Zutritte und Austritte zu erheben.
Die Füllstände können auf Ticketscannern, den Kassen, Info-Screens angezeigt werden, um Entscheidungen im Betrieb zu beeinflussen.
Es können Limits je Bereich festgelegt werden. Bei Überschreitung der Limits warnt die Scan-App.
go~mus + shop | Online-Shop
Unser Erweiterung ermöglicht Ihnen darüber hinaus Ihr Angebot auch fremdsprachigen BesucherInnen zur Verfügung zu stellen. Denn so wie go~mus es ermöglicht, Inhalte in verschiedenen Sprachen anzulegen, kann go~mus + shop diese Inhalte entsprechend darstellen.
Tagestickets
go~mus + shop ermöglicht es Tagestickets anzubieten. Diese berechtigen Ihre BesucherInnen am gewählten Tag zum Eintritt.
Der Auswahlprozess ist relativ geradlinig und kann in Form aufeinanderfolgender Seiten oder in Form eines Onepagers umgesetzt werden.
Zeitfenstertickets
go~mus + shop ermöglicht es weiterhin Zeitfenstertickets anzubieten. Diese berechtigen Ihre BesucherInnen innerhalb des gewählten Zeitfensters zum Eintritt.
Im Vergleich zu den Tagestickets ist der Auswahlprozess etwas komplizierter, da Besuchende zusätzlich zu Datum und Ticket auch das Zeitfenster wählen müssen.
Zeitfenstertickets haben den Vorteil, dass Sie Ihnen ermöglichen genauer zu steuern, wann wie viele BesucherInnen zu welchem Ticketpreis ins Museum kommen können. Neben besserer Auswertbarkeit kann so auch über Preise die Nachfrage nach Tickets für bestimmte Zeitfenster gesteuert werden.
Auf der Detailseite einer Veranstaltung stehen Bild, Bildunterschrift, Titel, Untertitel und Beschreibung zur Verfügung, die in go~mus mehrsprachig gepflegt werden können.
BesucherInnen wählen den gewünschten Termin aus, geben die gewünschte Anzahl je Termin an und legen die gewählten Plätze in den Warenkorb.
Einzelbesucherangebote und Veranstaltungen
Neben Eintrittskarten ermöglicht go~mus + shop auch den Verkauf von Einzelbesucherangeboten. Damit sind alle Angebote gemeint, bei denen konkrete Termine mit einem Gesamtkontingent eingerichtet werden und für die viele Besucher Teilkontingente buchen können.
Das beinhaltet öffentliche Führungen, Lesungen, Konzerte und vieles Mehr.
Der Online-Shop bietet auf der Startseite eine Auswahl der Veranstaltungen als Kacheln sowie einen Kalender, der alle Veranstaltungstermine des gewählten Monats hervorhebt.
Gruppenangebote
go~mus + shop ermöglicht es ebenfalls, Gruppenangebote online anzubieten.
Anders als EinzelbesucherInnenangebote liegen hier nicht vorab angelegte Termine zugrunde, sondern eine Systematik, die sich aus verschiedenen Parametern der Buchbarkeit ergibt.
Das Museum definiert Verfügbarkeiten, Startzeiten, Verkaufbarkeitszeitraum, Dauer, Teilnehmendenzahl und sogenannte limitierende Faktoren der einzelnen Angebote sowie sogenannte Vorbuchungsfristen der Angebotskategorien.
Daraus ergibt sich welches Angebot wann wie häufig mit welcher Teilnehmendenzahl gebucht werden kann.
Veranstaltungen mit Saalplan
Das Saalplan-Modul ermöglicht es Bestuhlungen anzulegen und diese Räumen und Veranstaltungen zuzuordnen.
Veranstaltungen mit Saalplan können dank go~mus + shop auch online verkauft werden.
Das bietet sich insbesondere für Konzerte mit verschiedenen Preis- und Sitzplatzkategorien an, kann aber in Zeiten von SARS-Cov-2 auch ein Mittel sein, welches Museen in die Lage versetzt Kontaktnachverfolgung druchzuführen.
B2B-Shop
Sie können PartnerInnen aus bspw. Hotelerie und Touristik ermöglichen Ihre Tickets, Events und Gruppenangebote über einen Online-Shop eigenständig zu buchen.
Die Abrechnung erfolgt dann per Sammelrechnung.
Das ermöglicht Ihnen und Ihren PartnerInnen eine nahtlose Interaktion mit reduzierten Aufwänden. Die KundInnen Ihrer PartnerInnen erhalten dabei echte Tickets und keine Voucher.
go~mus + shop | Multimuseum
Mit dem Multi-Museum-Shop werden Angebote und Tickets mehrerer Museen in einem gemeinsamen Shop abgebildet. Diese technische Lösung eignet sich insbesondere für Stiftungen und Dachverbände, die mehrere Museen verwalten. Mit dem Multi-Museum-Shop können Besucher:innen online nach Angeboten und Tickets für mehrere Museen suchen und diese gemeinsam buchen.
go~mus + kasse | Kassenanbindung
Kassenanbindung per go~mus + kasse
Wir arbeiten im Bereich Kassensysteme mit Korona von der Combase AG.
Anbindung Kassensystem und Warenwirtschaft
Kassensystem Korona und Buchungssystem go~mus sind nahtlos verbunden. Jedes Produkt in go~mus (Ticket, Gruppen- oder EinzelbesucherInnenangebot, Jahreskarte, Zuschläge) ist mit einem Artikel im Kassensystem verbunden. So ist sichergestellt, dass alle Verkaufskanäle auf die gleichen Artikelstammdaten zugreifen.
Belegabgleich
Kassen- und Warenwirtschaft Korona und Buchungssystem go~mus sind nahtlos verbunden. Jeder Beleg jedes angebundenen Verkaufskanals (Kassensysteme, Online-Shop(s), Reseller) wird zentral im Kassensystem Korona erfasst und verarbeitet. Dank der Artikelzuordnung ist eine detaillierte Auswertung in Korona problemlos möglich.
Kontingentabgleich
Die Kontingente werden zentral in go~mus für alle Kanäle (Kassen, Online-Shop, BesucherInnenservice, Reseller) definiert.
Tickets, die die Kasse über die Schnelltasten mit zwei Tastendrücken verkaufen kann, sind immer für den aktuellen Tag oder das aktuelle Zeitfenster.
Über die Vorverkaufsfunktion können Tickets entsprechend der definierten Kontingente und Freigaben für den Verkauf auch für jeden anderen Tag oder andere Zeitfenster verkauft werden.
Gruppenanmeldungen
Die Kasse ermöglicht es Gruppen in go~mus anzumelden.
Das ist grundsätzlich auch für Angebote mit Guide-Bedarf möglich. In der Regel werden solche Angebote aber nicht spontan gebucht.
Gruppenanmeldungen jedoch auch spontan an der Kasse, unter Berücksichtigung der Kapazitäten, annehmen und dafür gegebenenfalls auch eine Lizenzgebühr erheben zu können und diese direkt sauber im Kassensystem zu verbuchen, kann für Museum und BesucherInnen einen großen Mehrwert darstellen.
Veranstaltungsverkauf
go~mus + api ermöglicht es im Buchungssystem gepflegte Veranstaltungen direkt an der Kasse zu verkaufen.
Das bietet sich insbesondere für öffentliche Führungen an. Im Buchungssystem stehen komfortable Werkzeuge wie Serientermingenerator und Guide-Disposition zur Verfügung, die Kasse verkauft die Veranstaltung wie jeder andere Kanal (Online-Shop, BesucherInnenservice, Reseller) und gleicht das Kontingent dabei live über die Schnittstelle ab.
Es können auch saalplanbasierte Veranstaltungen verkauft werden. Der Saalplan kann an der Kasse auf einem geeigneten KundInnendisplay angezeigt werden um KundInnen die Auswahl zu erleichtern.
Bezahlung vor Ort
go~mus + api ermöglicht es Kontenbuchungen für Bestellungen, für die Bezahlung vor Ort vereinbart wurde, korrekt zu verbuchen.
Insbesondere Lehrkräfte ziehen es bei Besuchen mit SchülerInnen vor, nicht die TeilnehmerInnengebühren für alle vorab zu bezahlen, da nicht immer alle am Ende wirklich teilnehmen können. Diese können beim BesucherInnenservice die Führung(en) buchen und Zahlung vor Ort vereinbaren. Vor Ort kann dann die tatsächliche Teilnehmendenzahl erfasst und entsprechende Gebühren beglichen werden.
Feedback zu Buchungen
Die Kassenanbindung ermöglicht es direkt an der Kasse Feedback zu Buchungen einzugeben, die im Buchungssystem dokumentiert wird.
So können relevante Rückmeldungen, egal ob Lob oder Kritik, oder einfach nur eine wichtige Information für die Abrechnung gegenüber BesucherInnen oder Guide sofort und nachhaltig eingetragen werden.
Ausgabe per Lieferschein
Für Bestellungen, für die Bezahlung per Rechnung vereinbart wurde, können Tickets und Buchungsbelege auf Lieferschein ausgegeben werden.
Verkauf von Veranstaltungen mit Saalplan
Veranstaltungstermine, denen ein Raum und eine Bestuhlung zugewiesen wurde, können über alle Kanäle saalplanbasiert verkauft werden.
Die Kassenanbindung ermöglicht den Verkauf per Saalplan über die Kasse.
Der Saalplan ist dabei immer für das Kassenpersonal sichtbar und kann mit geeignetem KundInnendisplay auch für den BesucherInnen sichtbar sein.