Gutscheine
Module definieren verkaufbare Produkte für Ihr Museum in go~mus. Wertgutscheine sind eine solche Produktgruppe.
Mit dem Modul können per Online-Shop und Korona-Kassensystem Wertgutscheine verkauft und über Online-Shop, go~mus Backend und Kasse eingelöst werden. Damit ist es Ihnen möglich, neue BesucherInnen durch Geschenkgutscheine – z.B. im Weihnachtsgeschäft – zu gewinnen und wiederkehrende stärker zu binden.
Die Gutscheine werden als sogenannte Prepaid-Konten im Korona-Kassensystem verwaltet. Dort sind alle Buchungen und der Restwert jedes Gutscheinkontos einsehbar.
Definition der Gutscheinwerte
Gutscheine, die über alle Verkaufskanäle verkaufbar sind, werden in go~mus angelegt. Dazu kann einfach der Gutscheinwert definiert werden und ein Name festgelegt werden.
Verkauf online
Sobald ein Gutschein angelegt ist, ist er im Online-Shop verkaufbar. Der Online-Shop verkauft die Gutscheine als PDF.
KundInnen können die Anzahl je Gutscheinwert auswählen, zum Warenkorb hinzufügen und gemeinsam mit anderen Tickets, Events, Gruppenangeboten und Jahreskarten über den regulären Checkout des Online-Shops mit den aktivierten Bezahlmethoden bezahlen.
Verkauf an der Kasse
Wertgutscheine können an angebundenen Korona Kassensystemen unseres Partnerunternehmens Combase AG verkauft werden.
Beim Kauf an der Kasse kann der Gutscheinwert bspw. auf vorbedruckte, durchnummerierte Plastikkarten im Chipkartenformat aufgeladen werden. Alternativ können Gutscheine innerhalb eines automatisch von der Kasse generierten Nummernkreislaufs auf den Kassenbon oder ein Ticketrohling gedruckt werden.
Einlösung an der Kasse
Lösen Sie Gutscheine an der Kasse ein.
Die Einlösung von Gutscheinen ist im Online-Shop, im go~mus Backend und an den Kassen, unabhängig vom Verkaufskanal Kasse oder Online-Shop, möglich.
Die Einlösung wird auf dem Beleg ausgegeben und der Restwert des Gutscheins im System entsprechend automatisch angepasst.
Somit besteht die Möglichkeit einer Teileinlösung des Gutscheinwertes selbstverständlich auch an der Kasse. Bleibt ein Restwert auf dem Gutschein, kann dieser an anderen Verkaufsstellen (Kasse oder Online-Shop) zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden.
Einlösung im Backend
Auch bei Bestellungen per Telefon oder Backend können Ihre BesucherInnen Gutscheine einlösen, die zuvor an der Kasse oder im Online-Shop gekauft wurden. Dazu tragen Sie einfach den Gutschein-Code beim Abschluss der Bestellung ein.
Gruppen
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Gruppenangebote, also Angebote für Besuchergruppen, die Inhalt, Kosten und Ressourcenbedarf bündeln, sind solche Produkte.
Das Gruppenmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Gruppenangebote anzulegen, Museen oder Ausstellungen zuzuordnen, Raumbedarf, Guidebedarf, Verkaufbarkeit, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeit individuell zu definieren.
BesucherInnen erhalten bei Buchung von Gruppenangeboten einen Buchungsbeleg als PDF-Dokument per E-Mail zugesandt.
Funktionen
Allgemeine Konfiguration
Jedes Angebot muss einen definierten Namen haben. Dieser dient primär der internen Orientierung. Die Außendarstellung kann über die öffentlichen Daten eines Angebots individuell je Sprache konfiguriert werden. Mehr zu öffentlichen Daten weiter unten.
Jedes Angebot muss einem Museum zugeordnet sein. Diese Zuordnung ist auch die Grundlage für Filter im Backend und Online-Shop sowie für Zugriffsbeschränkungen der BenutzerInnen. Buchungen von Angeboten lassen sich obendrein anhand der Museen auswerten.
Jedes Angebot kann weiterhin einer Ausstellung zugeordnet sein. Diese Zuordnung ermöglicht ebenfalls entsprechende Filterung im Backend und Online-Shop, sorgt aber bei Zuordnung von Räumen zur Ausstellung auch für vererbte Ressourcenbedarfe. Eine Auswertung der Buchungen von Angeboten anhand von Ausstellungen ist natürlich auch möglich.
Angebote müssen Angebotskategorien zugeordnet werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit zur Filterung, es werden aber auch bestimmte Attribute der Angebotskategorien vererbt.
Zu jedem Angebot kann ein Bild hochgeladen werden, welches im Backend und Online-Shop verwendet wird, Weiterhin kann eine farbliche Kenntlichmachung erfolgen, die in Kalender- und Listenansichten verwendet wird und es erleichtert Buchungen bestimmter Angebote wiederzufinden.
Preise und Kosten
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannten preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern:
Pauschalpreis
Gruppenangebote werden zumeist pauschal bepreist, sprich egal wie viele Personen teilnehmen, der Preis ist immer gleich.
Hierfür wird einfach der entsprechende preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Buchung des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl und dem Verkaufskanal.
Preis pro Person, Staffelpreise
Diese Art der Bepreisung kommt zumeist bei EinzelbesucherInnenangeboten vor, kann aber auch für Gruppenangebote genutzt werden. Bei diesem Modell ist der Preis der Buchung von der Anzahl TeilnehmerInnen je Preiskategorie/Staffelpreis abhängig.
Hierzu werden die möglichen Staffelpreise angelegt, mit preisgebenden Artikeln verbunden und die für den jeweiligen Staffelpreis verfügbaren Verkaufskanäle festgelegt. So kann bspw. der Staffelpreis „Frei, Presse“ nur vom BesucherInnenservice gebucht werden, nicht aber vom Online-Shop oder der Kasse.
Entgelttabellen
Manche Einrichtung arbeitet mit einer Benutzungs- und Entgeltordnung o.ä. Diese definiert in der Regel Preise und Entgelte der Angebote anhand bestimmter Parameter.
go~mus ermöglicht es solche Entgeltordnungen anzulegen und die Bepreisung der Angebote anhand dieser Ordnungen zu gewährleisten. Hierzu kann je Kreuzprodukt aus Angebotskategorie und KundInnenkategorie ein Preis und Guide-Honorar eingetragen werden, welches go~mus dann bei allen Buchungen entsprechender Angebote durch entsprechende KundInnen berücksichtigt.
Derartige Entgeltordnungen können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot (ermöglicht dann nur Definition der Kosten je KundenInnenkategorie) angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.
go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:
- Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
- Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
- Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
- Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
- Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
- Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
- Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
- TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge in Verbindung mit Pauschalem Grundpreis ermöglicht Preisstrukturen mit fixem Preis bis zu einer bestimmten Anzahl TeilnehmerInnen sowie teilnehmerbezogener Bepreisung für alle Teilnehmer Oberhab der Schwelle.
- Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.
Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Bezahlmethoden
go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.
Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleister angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleisters.
Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.
Guide-Honorar
Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert. Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.
Ressourcenbedarf
Anders als für EinzelbesucherInnenangebote wird für Gruppenangebote die Buchbarkeit nicht durch vordefinierte Termine bestimmt.
Die Buchbarkeit von Gruppenangeboten hängt an der zeitlichen Verfügbarkeit und Ressourcenauslastung aller benötigter Ressourcen.
Maßgeblich können dabei sein:
- Museum
- Ausstellung
- Raum
- Angebot
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.
Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.
Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.
Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.
Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Folgende limitierende Faktoren stehen zur Verfügung:
- Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
- Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
- Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
- Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
- Max. Gesamtkontingent an Buchungen
Verkaufssteuerung
Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:
- Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
- Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es gekauft werden)
- Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
- Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen bestimmte Angebote kaufen können, die entsprechenden Institutionen angehören.
Verschlagwortung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.
Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:
- Altersgruppen
- Klassenstufen
- Einschränkungen
- BesucherInnenkategorien
- Schlagwörter
- Sprachen
- Zielgruppen
Öffentliche Daten
Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.
Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.
Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.
Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.
Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:
- Titel
- Untertitel
- Beschreibung
- Treffpunkt
- Bildtitel
- Bildbeschreibung
- Bild-Copyright
Veranstaltungen
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Eine Produktgruppe, die mit go~mus verwaltet und verkauft werden kann, ist die der EinzelbesucherInnenangebote.
EinzelbesucherInnenangebote zeichnen sich anders als Gruppenangebote dadurch aus, dass Termine vorab angelegt werden und viele BesucherInnen Teilkontingente des Gesamtkontingents des Termins buchen können.
Das ermöglicht also die Abbildung einer Vielzahl an Angeboten, von öffentlichen Führungen über Lesungen bis hin zu Konzerten und vielen Mehr.
Das Event-Modul ermöglicht es Ihnen beliebig viele verschiedene Angebote mit beliebig vielen Terminen anzulegen und über die angebundenen Verkaufskanäle anzubieten.
KundInnen erhalten Buchungsbelege für Events (Event-Tickets) als Print@Home Ticket im PDF-Format.
Allgemeine Konfiguration
Jedes mit go~mus verwaltete Event basiert auf einer Vorlage, dem Angebot. Auf Basis des Angebots können mit geringem Aufwand Termine für das Angebot, also die eigentlichen Events erstellt werden.
Das gilt für einzelne Events ebenso wie für Eventserien.
Alle Events (Termine eines solchen EinzelbesucherInnenangebots) teilen dabei folgende Charakteristika:
- Dauer
- Konstantenzuordnungen
- Raumzuordnungen
- Guidezuordnungen
- Abbildung
Preise und Kosten
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannte preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern.
Folgende Ansätze zur Bepreisung von EinzelbesucherInnenangeboten bestehen in go~mus:
Pauschalpreis
EinzelbesucherInnenangebote werden nur selten pauschal bepreist. In seltenen Fällen kann aber auch dieser Ansatz wünschenswert sein oder ein kombinierter Ansatz aus Pauschalpreis und Zuschlägen gewünscht sein.
Hierzu wird einfach der preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Anmeldung für alle Termine des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl.
Staffelpreise
Der Regelfall bei Veranstaltungen ist eine Bepreisung pro Person.
Hierzu einfach die Tarife/Staffelpreise anlegen, beschreiben, preisgebende Artikel zuordnen und Verkaufskanäle freischalten.
Wenn einem Angebot ein Raum samt Bestuhlung zugeordnet ist, die Termine des Angebots also in einem Saal mit Saalplan stattfinden, können die Preise der Angebotskategorien der Bestuhlung definiert werden.
Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.
go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:
- Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
- Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
- Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
- Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
- Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
- Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
- Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
- TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge ermöglichen abhängig von der TeilnehmerInnenanzahl die Definition einer kombinierten Preisstruktur. Diese setzt sich aus einem pauschalen Grundpreis, sowie einer teilnehmerInnenbezogenen Bepreisung zusammen, wenn die Anzahl der vordefinierten TeilnehmerInnen überschritten wird.
- Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.
Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Bezahlmethoden
go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.
Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleistungsunternehmen angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleistungsunternehmens.
Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.
Guide-Honorar
Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert.
Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.
Kalenderbasierte Erstellung einzelner Termine
Aus dem Angebot, also der Eventvorlage, müssen Termine erstellt werden. Für die Erstellung von Einzelterminen bietet go~mus eine Wochen- und Tageskalenderansicht.
Diese stellt dar, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Termin angelegt werden kann und ermöglicht es so schnell und zielgerichtet Anpassungen an den Einstellungen vorzunehmen oder Ressourcenkonflikte zu klären.
So können Einzeltermine schnell und effizient unter Berücksichtigung der konfigurierten Ressoucenbedarfe angelegt werden.
Erstellung regelmäßiger Termine per Serientermingenerator
Für regelmäßige stattfindende Termine und Terminreihen bietet go~mus einen Serientermingenerator.
Dieser ermöglicht es je Durchlauf bis zu 50 regelmäßige Termine anzulegen.
Bei der Erstellung können die in den Konstanten des Systems verwalteten Feiertage aus Ausschluss- oder Einschlusskriterium verwendet werden.
Dabei können Titel, Untertitel und Beschreibung der Termine in den im System verwalteten Sprachen eingegeben werden, sodass der Online-Shop die Termine in allen hinterlegten Sprachen korrekt darstellt.
Über verschiedene Platzhalter können dabei Titel, Untertitel und Beschreibung angereichert werden. Folgende Platzhalter stehen zur Verfügung:
- [[COUNT]] Zähler als Nummer
- [[ROMAN_COUNT]] Zähler als römische Nummer (I, II …)
- [[ALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (A, B …)
- [[LALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (a, b …)
- [[DATE]] 02.07.2021
- [[TIME]] 12:20 Uhr
- [[WDAY]] Freitag
- [[DATE_TIME]] Freitag, 02. Juli 2021, 12:20 Uhr
So können regelmäßige Termine wie bspw. öffentliche Führungen schnell und zuverlässig angelegt und nachvollziehbar beschriftet werden.
Verkaufssteuerung
Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:
- Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
- Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es verkauft werden)
- Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
- Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen den Kauf bestimmter Angebote tätigen können, die entsprechenden Institutionen angehören.
Verkaufskanalsteuerung
go~mus ermöglicht den Verkauf von EinzelbesucherInnenangeboten über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.
Für jedes Angebot kann definiert werden, über welche Kanäle es verkauft werden kann.
Zusätzlich kann definiert werden, welcher Staffelpreis über welchen Kanal verfügbar ist. Mehr dazu siehe Preise und Kosten.
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.
Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.
Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.
Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.
Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Folgende limitierende Faktoren stehen für EinzelbesucherInnenangebote zur Verfügung:
- Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
- Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
- Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
- Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
- Max. Gesamtkontingent an Buchungen
- Max. Anzahl Anmeldungen je Bestellung
Verschlagwortung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.
Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:
- Altersgruppen
- Klassenstufen
- Einschränkungen
- BesucherInnenkategorien
- Schlagwörter
- Sprachen
- Zielgruppen
Öffentliche Daten
Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.
Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.
Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.
Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.
Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:
- Titel
- Untertitel
- Beschreibung
- Treffpunkt
- Bildtitel
- Bildbeschreibung
- Bild-Copyright
Wartelisten für Buchungsplätze
Für ausgebuchte Veranstaltungen bietet go~mus + invite nun eine praktische Wartelistenfunktion für Einzelplatzbuchungen im Backend. Diese Funktion ermöglicht es, automatische Nachrücker für bereits voll belegte Events zu verwalten und sicherzustellen, dass keine verfügbaren Plätze ungenutzt bleiben.
So funktioniert die Warteliste:
- Buchung auf Warteliste setzen: Bei der Einzelplatzbuchung für eine ausgebuchte Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, den Wartelistemodus zu aktivieren. Anstelle einer direkten Buchungsbestätigung, bleibt die Buchung zunächst „in Bearbeitung“.
- Automatische Überprüfung: Im Hintergrund prüft das System alle 5 Minuten, ob Plätze freigeworden sind. Sobald genügend Plätze verfügbar sind, wird die Buchung automatisch zu einem Abschluss gebracht und eine Bestellbestätigung versandt.
- Abschluss der Bestellung: Für den automatischen Abschluss der Buchung ist es erforderlich, dass die Bestellung auch im „in Bearbeitung“-Zustand als abgeschlossen gilt. Dies stellt sicher, dass die Buchung gültig und für das Nachrücken bereit ist.
- Bis zum Start nachrücken: Buchungen auf der Warteliste haben die Möglichkeit, bis zum Veranstaltungsbeginn nachzurücken. Sollten Plätze nicht rechtzeitig verfügbar werden, werden die Buchungen automatisch storniert.
Wichtiger Hinweis: Um die Effizienz und Übersichtlichkeit des Wartelistenprozesses zu gewährleisten, empfiehlt es sich, Buchungen auf der Warteliste einzeln vorzunehmen – pro Bestellung also eine Buchung.
Mit der Wartelistenfunktion verbessert go~mus + invite die Nutzer:innenerfahrung sowohl für Veranstaltende als auch für Teilnehmende. Unnötige Wartezeiten werden minimiert, und die Chancen, an ausgebuchten Veranstaltungen teilnehmen zu können, steigen.
Live Tours
Gruppen- und EinzelbesucherInnenangebote können als Live Touren angeboten werden.
Die Funktion Live Tours ermöglicht es Ihnen Gruppen- und Einzelbesucher:innenangebote remote, also als Videokonferenz anzubieten. So können Sie Besuchende erreichen, auch wenn Sie geschlossen sind. Egal ob wegen Covid-19, Ausstellungsumbau oder Renovierung.
Weiterhin können Sie so Besucher:innen erreichen, denen ein Besuch sonst nicht möglich ist. Sei es wegen geographischer Entfernung, psychischer oder physischer Einschränkungen oder schlicht inkompatiblen Öffnungszeiten.
Ob Ihre Guides dabei mit Gimbal aus dem Museum oder via Führung durch eine 360° Ausstellung von der heimischen Couch führen, ist Ihnen überlassen.
Gruppenangebote
Gruppenangebote können ebenfalls als Live Tours angelegt werden.
Dabei wird eine Gruppe exklusive live geführt. Ob die TeilnehmerInnen dabei alle vor einem Endgerät sitzen oder jeder vor dem eigenen ist unerheblich.
Verkauf online und telefonisch
So wie alle normale Gruppen- und EinzelbesucherInnenangebote können auch Live Tours im Online-Shop und über das Backend (Per E-Mail, Telefon) verkauft werden.
Angesichts der häufig relativ geringen Einnahmen je TeilnehmerIn ermöglicht insbesondere der Online-Verkauf trotzdem kostendeckendes Anbieten dieser Leistungen.
Tickets
Das Ticketmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Tickets und Kontingente anzulegen. Darüber hinaus können Sie Tickets Museen oder Ausstellungen zuordnen und Verkaufbarkeiten, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeiten individuell definieren.
Standardmäßig erfolgt die Auslieferung als Print@Home-Ticket im PDF-Format. Auf Wunsch können Sie mit dem Modul Passbook auch den Versand als Passbook-Ticket ermöglichen.
Die möglichem Tickettypen und Funktionen rund um den Ticketverkauf werden folgend beschrieben:
Tagestickets
Tagestickets berechtigen für den gewählten Tag zum Zutritt in das gewählte Museum oder die Ausstellung.
Tagestickets erlauben dem Museum eine relativ zuverlässige Steuerung der zu erwartenden Besucher:innen pro Tag.
Zeitfenstertickets
Mit Zeitfenstern definieren Sie den Zeitraum, innerhalb dessen BesucherInnen mit dem Ticket den Zutritt erhalten. Zeitfenster können Sie in go~mus zwischen 5 Minuten und 12 Stunden definieren. Tickets ohne Zeitfenster sind Tagestickets.
Über die Zuordnung der Tickets zu Museen oder Ausstellungen steuern Sie interne Berechtigungskonzepte. Ferner können Sie externe Filter, wie bspw. im Online-Shop oder an Schnittstellen anlegen.
Karenzzeiten ermöglichen Ihnen zu definieren, dass Tickets von Zutrittskontrollsystemen auch bereits kurz vor und nach dem Zeitfenster als gültig erkannt werden.
Flex-Tickets
go~mus ermöglicht es Flex-Tickets anzubieten. Dabei handelt es sich um Tickets ohne Datums- und Zeitbindung. Mit einem Flex-Ticket können Besucher:innen an einem beliebigen Tag zu einer beliebigen Uhrzeit Eintritt erhalten.
Flex-Tickets können sowohl für das Museum als auch für Besucher:innen Vorteile bieten. Das Museum profitiert von einer flexibleren Kapazitätsauslastung, da die Besucher:innenströme “flexibel” verteilt werden können. Besucher:innen haben die Freiheit, an einem beliebigen Tag zu einer beliebigen Uhrzeit Eintritt zu erhalten, was ihnen eine flexible Planung ermöglicht. Zudem können sie Wartezeiten umgehen und eine uneingeschränkte Erfahrung im Museum genießen.
Personalisierte Tickets
go~mus ermöglicht es personalisierte Tickets anzubieten.
Mit personalisierten Tickets können beim Kauf von Tickets im Online-Shop Namen und weitere Informationen der Besucher:innen abgefragt werden.
Durch die Abfrage von Namen und Informationen im Online-Shop können maßgeschneiderte Museumserlebnisse ermöglicht werden. Die Angabe von Alter, E-Mail, Telefon und Hinweisen ermöglicht eine effiziente Kommunikation, einfache Zugangskontrolle und erhöhte Sicherheit. Ferner können Besucher:innen bei Bedarf individuelle Empfehlungen, wichtige Updates und eine persönlichere Betreuung erhalten.
Kombititickets
go~mus ermöglicht es Kombitickets anzubieten. Dabei werden sogenannte Mantel- und Subtickets definiert und miteinander verbunden.
Dies ermöglicht unter anderem folgende Formen von Kombitickets:
- Familientickets: Pauschaler Preis für die gesamte Familie bei wählbarer Anzahl der Subtickets (Eltern, Kinder).
- Ticket für mehrere Häuser: Pauschaler Preis, aber Gültigkeit für mehrere Häuser.
- Mehrfach-Tickets: Pauschaler Preis, aber Berechtigung, ein oder mehrere Häuser mehrfach zu betreten.
Kontingentierung
Wie viele Tickets wann über welchen Kanal verkauft werden können, wird über Kontingente gesteuert.
Dabei kann über Prozentwerte gesteuert werden, welcher Anteil des Gesamtkontingents über Kasse, Backend, Online-Shop und Reseller im Vor- und Tagesverkauf verkauft werden dürfen.
Über Kontingentregeln wird definiert, wie viele Tickets je Tag oder Zeitfenster angeboten werden sollen. Kontingentregeln können je Kalendertag, Wochentag oder Feiertag gesteuert werden.
Vorlagen
Die Vorlagenverwaltung in go~mus ermöglicht die Verwaltung der Vorlagen, die in der Kommunikation mit NutzerInnen, Guides und vor allem KundInnen genutzt werden.
Dabei können Vorlagen für E-Mails, PDF-Anhänge, Passbook-Tickets und Kalender-Dateien verwaltet werden.
Es können individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot erstellt werden und umfangreiche Anhänge definiert werden.
So sprechen Sie jede Zielgruppe adäquat an und schicken bei Bedarf schon bei erfolgreicher Buchung alle gewünschten Unterlagen automatisch zu.
Funktionen
go~mus kommuniziert per E-Mail, egal ob Sie im Backend neue Guides anlegen und diesen Zugangsdaten zum Guide-Login zuschicken oder KundInnen eigenständig online Tickets kaufen und diese nach erfolgreicher Bezahlung zugeschickt bekommen. Entsprechend ist die Verwaltung der E-Mail-Vorlagen besonders wichtig.
Für alle Situationen, die den Versand von E-Mails an KundInnen, Guides oder KundInnen bedürfen sind individuelle, globale Vorlagen als Standard hinterlegt und können angepasst werden und werden ohne weitere Konfiguration für alle Vorfälle aller Museen, Ausstellungen, Angebote verwendet.
Sie können auf Wunsch aber auch individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot definieren und so in der Tonalität un dem Informationsgehalt die jeweilige Zielgruppe individuell ansprechen.
Es stehen umfassende Platzhalter zur Verfügung, mit denen Sie Daten aus dem System referenzieren können.Diese können auch im Betreff verwendet werden.
Da go~mus es ermöglicht mehrere E-Mail-Server an eine Instanz anzubinden, können Sie für jede Vorlage die Absendeadresse wählen. Blindkopie und Reply-To-Adresse können ebenfalls individuell je Vorlage eingetragen werden.
Weiter unten gehen wir noch auf die Möglichkeit zur Konfiguration des E-Mail-Layouts ein.
Die Details einzelner Datensätze werden in Detailansichten verwaltet. Auch hier garantiert konsistente Gestaltung, dass BenutzerInnen sich jederzeit gut zurecht finden.
Die wichtigsten Informationen stehen direkt im Profil des jeweiligen Datensatzes, welches BenutzerInnen auf den ersten Blick sehen.
Die einer jeweiligen BenutzerIn gemäß Rollen und Rechten zur Verfügung stehenden Optionen in Bezug auf den Datensatz werden immer rechts angezeigt.
Zuordnungen anderer Daten zu diesem Datensatz werden im unteren Teil der Webseite vorgenommen.
Kalender
go~mus bietet Kalenderansichten für Tag, Woche und Monat und stellt die Buchungen darin dar.
Über verschiedene Indikatoren werden relevante Status der Buchung auf einen Blick deutlich. Bei Mouseover zeigt der Kalender umfangreiche Details zu jeder Buchung.
So erhalten Sie schnell einen guten Überblick und können auf Wunsch jederzeit in die Details einsteigen.
Funktionen
Der Monatskalender stellt die Buchungen in einer übersichtlichen Monatsansicht dar. Der Informationsgehalt je angezeigter Buchung ist dabei gering, lediglich die Buchungsummer, Uhrzeit und farbliche Indikatoren zeigen auf den ersten Blick Details an.
Bei Mouseover werden aber umfangreiche Details zur Buchung sichtbar.
go~mus bietet für NutzerInnen und Guides die Möglichkeit Termine in den eigenen Kalender in Outlook, Google, Apple o.ä. zu abonnieren. Anders als bei einem Export wird der Termin durch das Abonnement bei späteren Änderungen auch im eigenen Kalender angepasst.
NutzerInnen können dabei unterscheiden, ob sie
- alle Buchungen
- alle externen Termine
- alle Buchungen einzelner Angebotskategorien
abonnieren.
So kann die Bildungsabteilung alle Buchungen aller Bildungsangebote abonnieren, während die Veranstaltungsabteilung nur die Veranstaltungstermine abonniert.
Neben dem globalen Monatskalender und der Möglichkeit dort nach bestimmten Ressourcen zu filtern, verfügt in go~mus jedes Museum, jede Ausstellung, jedes Angebot und jeder Raum über einen eigenen Kalender mit Tages-, Wochen- und Monatsansicht.
Jeder dieser Kalender verfügt über die Möglichkeit des Kalender-Abonnements der darin enthaltenen Buchungen. So können auch nur Buchungen, die einen bestimmten Raum belegen oder eine bestimmte Ausstellung betreffen abonniert werden.
Über die Möglichkeit der Zugriffsbeschränkung von NutzerInnen über Rechte und Rollen auf einzelne Museen lässt sich so auch die Kalendersicht auf Buchungen eines oder einzelner Museen einschränken.
Auswertung
Funktion - Auswertung
Grafische und tabellarische Auswertung der Daten der BesucherInnen und Buchungen, Bestellungen und Ticketverkäufe
Eine weitere Funktion des Systems sind die Auswertungen. Sie stehen in allen Versionen von go~mus zur Verfügung und ermöglichen die Auswertung der Daten der Basismodule (Tickets, Gruppen, Events).
Funktionen
Alle Buchungen für Gruppen- und EinzelbesucherInnenangebote und alle Ticketverkäufe werden immer in Bestellungen abgebildet. Abrechnung erfolgt entsprechend immer auf Basis der Bestellungen. Die Auswertung der Bestelllungen fokussiert sich daher auf Bezahlmethoden, Verkaufskanäle und Umsätze.
Die Besucherstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die BesucherInnen und deren Merkmale aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Besucherstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Die Buchungsstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die Buchung und ihre jeweiligen Eigenheiten aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Buchungsstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Ticketverkäufe werden ebenfalls dediziert und detailliert ausgewertet.
Der Report stellt dabei grafisch in Anzahl und Umsatz je Ticket im gewählten Zeitraum dar und stellt diese Zahlen auch als Balkendiagramm dar.
Der Export der Ticketverkäufe enthält weitergehende Infos wie das konkrete Gültigkeitszeitfenster, Bestellzeitpunkt und Bestellnummer, Infos zu KundInnen und vieles Mehr.
Bestellungen
Funktion - Bestellungen
Verwaltung der Bestellungen aller KundInnen aller angebundener Verkaufskanäle
Bestellungen sind der Kern der KundInnenbeziehung. An ihr hängen Abrechnung, Umbuchung, Stornierung und KundInnenkommunikation. Daher ist diese Funktion in jeder go~mus Edition enthalten.
Die Funktion Bestellungen sorgt dafür, dass NutzerInnen den Überblick über Bestellungen behalten.
Funktionen
Die Liste der Bestellungen zeigt Bestellungen gemäß gesetzter Filter als Liste an. Es kann wie folgt gefiltert werden:
- Zeitraum
- Leistungsdatum/Bestelldatum
- Gültigkeit
- Status
- Bezahlstatus
- Bezahlart
- Herkunft
- kostenlose/kostenpflichtige Bestellungen
Weiterhin kann nach KundInnen gesucht werden über Name oder E-Mail-Adresse der KundInnen.
Die Detailansicht einer Bestellung gibt einen Überblick über die wichtigsten Informationen und erlaubt Zugriff auf mögliche Optionen in Bezug auf die Bestellung.
Je nach Berechtigung der NutzerIn stehe, folgende Infos und Zugriffe zur Verfügung:
- Bestellung stornieren
- Artikel ändern und stornieren
- Historie einsehen
- Dokumente versenden
In Verbindung mit dem Modul Abrechnung steht in der Bestellung auch die Rechnungsstellung zur Verfügung.
Aus der Bestellung gelangt man auf Wunsch in die enthaltenen Ticketverkäufe und Bestellungen, die KundInnen oder andere verbundene Datensätze.
Mächtige Exportgeneratoren ermöglichen es Bestellungen und Bestell-Artikel zu exportieren. Der Export wird als .xls Datei zur Verfügung gestellt.
Die Reihenfolge und Struktur der Spalten kann frei beeinflusst werden.
Die Gruppierung kann ebenfalls frei definiert werden.
Die auszugebenden Bestellungen und Artikel können über verschiedene Parameter zeitlich eingegrenzt werden.
Weiterhin kann anhand verschiedener Parameter gefiltert werden.
Zuletzt steht die Option, den Bericht nach Fertigstellung per Mail zuzusenden, zur Verfügung. Hintergrund ist, dass manche Exporte (insbesondere mit vielen Spalten und für lange Zeiträume) lange in der Erstellung benötigen und NutzerInnen so weiterarbeiten können, während der Export erstellt wird.
Die Auswertung der Bestellungen hinsichtlich relevanter Kennzahlen ist von zentraler Bedeutung. Sie liefern essentielle Einblicke in die Gesamtleistung, die Leistung einzelner Tickets und Angebote sowie einzelner Verkaufskanäle.
go~mus bietet hierzu einen Umsatzbericht, der wichtige Kennzahlen grafisch und tabellarisch auswertet und die Daten auch als .xls-Export zur Verfügung stellt.
KundInnen
Die Verwaltung der KundInnenkategorien, KundInnen, Institutionen und Adressen und resultierende Auswertungen und Preisberechnungen erfolgt über die Funktion KundInnen.
Funktionen
KundInnenkategorien ermöglichen eine Segmentierung des KundInnenstamms. Da diese Segmentierung überall anders erfolgt, können KundInnenkategorien in go~mus frei definiert werden.
Angebote können in go~mus unter anderem per Entgelttabelle bepreist werden. Die Entgelttabelle ermöglicht es Preise je KundInnenkategorie und Angebotskategorie zu setzen. Entsprechend kann die Definition der KundInnenkategorien auch die Grundlage der Preisstruktur sein.
Bestellungen werden von KundInnen ausgelöst. KundInnen sind in go~mus Personen. Lediglich für Bestellungen des Verkaufskanals Kasse werden in der Regel keine KundInnendaten erhoben oder bestehende KundInnen zugeordnet.
Auch wenn eine Bestellung für eine Institution (Unternehmen, Verein, Organisation, etc.) durchgeführt wird, so ist in go~mus immer eine Person (KundIn) verantwortlich. Die Zugehörigkeit der KundInnen zur Institution ist dabei ebenso administrierbar und ersichtlich, wie es möglich ist, sich in der Institution alle zugehörigen KundInnen und alle Bestellungen aller der Institution zugehörigen KundInnen anzuzeigen.
KundInnen gehören einer KundInnenkategorie an und haben Adressen.
Auch wenn in go~mus Bestellungen immer von einer Person (KundIn) ausgelöst wird, so können Institutionen jeder Art natürlich trotzdem abgebildet werden.
KundInnen können hierzu Adressen bei den Institutionen haben und mit diesen Adressen bestellen. Die Bestellung ist dann der Institution zugehörig und wird entsprechend rabattiert, wenn der Institution ein Rabatt zugeordnet ist.
Um Anfragen von KundInnen zu Art. 15 DSGVO (Auskunftsrecht der betroffenen Person) schnell und zuverlässig beantworten zu können, verfügt go~mus über ein dediziertes Feature „Auskunftsrechtsfälle“.
Hier können Anfragen von KundInnen eingegeben und verwaltet werden und go~mus stellt Berichte zu den erhobenen Daten zur Verfügung, um die Frage beantworten zu können.
Funktion - NutzerInnen
Funktion - NutzerInnen
Verwaltung der NutzerInnen, Rollen und Rechte
Welche NutzerInnen welche Art Zugriff auf welche Inhalte und Funktionen in go~mus hat, wird über NutzerInnen, Rollen und Rechte gesteuert. Die zugehörige Funktion NutzerIn ist daher in allen Editionen enthalten.
Funktionen
Der Zugriff auf go~mus ist nur mit passwortgeschützter Anmeldung für zuvor registrierte NutzerInnen möglich.
Die NutzerInnen werden im Backend verwaltet und über Zuweisung von Rechten, Rollen und Museen wird festgelegt, wer auf welche Inhalte und Funktionen wie zugreifen darf.
Es ist möglich Zwei-Faktoren-Authentifizierung zu aktivieren.
Rechte zum Zugriff auf Inhalte und Funktionen werden in Rollen definiert. Hierzu werden die Rollen NutzerInnen zugewiesen. NutzerInnen können mehrere Rollen und die darin enthaltenen Rechte haben.
Neben der Zuweisung von Rechten über Rollen, können NutzerInnen Rechte auch individuell erteilt werden.
Das ermöglicht in Teams mit abgestuften Rechtekonzepten einfache Konfiguration ohne für bspw. die Teamleitung eine eigene Rolle erzeugen zu müssen.
Zusätzlich zur Definition der Rechte über Rollen und individuelle Rechte kann der Zugriff von NutzerInnen auf einzelne Museen eingeschränkt werden.
Das ermöglicht in Institutionen mit mehreren Museen und Museumsdiensten, dass Mitarbeitende der einzelnen Museen nur auf die Inhalte ihres Museums zugreifen können, die Mitarbeitenden des Museumsdienstes oder einer anderen museumsübergreifenden Instanz auf die Inhalte aller oder vieler Museen zugreifen können.
Stammdaten
Grundlage der Arbeit im System sind die Stammdaten. Diese ermöglichen Ihnen das Anlegen grundlegender Daten Ihrer Einrichtung, wie der Anschrift oder der Kerndaten Ihrer Ausstellungen und Angebote. Diese wiederum werden in entsprechenden Listenansichten zusammengefasst. Darüber hinaus lässt sich jeder angelegte Datensatz in einer Detailansicht öffnen und darstellen.
Zusätzlich sorgt die Funktion “globale Suche” dafür, dass NutzerInnen immer schnell die gewünschten Inhalte finden.
Listenansichten
Stammdaten werden in go~mus in Listenansichten verwaltet. Konsistente Gestaltung aller Listenansichten stellt sicher, dass BenutzerInnen sich immer zurecht finden.
Umfangreiche Filter stellen sicher, dass BenutzerInnen auch bei umfangreichen Daten immer den Überblick behalten.
Möglichkeiten zum Sortieren und Filtern stellen sicher, dass BenutzerInnen immer schnell zu den gesuchten Daten gelangen.
Detailansichten
Die Details einzelner Datensätze werden in Detailansichten verwaltet. Auch hier garantiert konsistente Gestaltung, dass BenutzerInnen sich jederzeit gut zurecht finden.
Die wichtigsten Informationen stehen direkt im Profil des jeweiligen Datensatzes, welches BenutzerInnen auf den ersten Blick sehen.
Die einer jeweiligen BenutzerIn gemäß Rollen und Rechten zur Verfügung stehenden Optionen in Bezug auf den Datensatz werden immer rechts angezeigt.
Zuordnungen anderer Daten zu diesem Datensatz werden im unteren Teil der Webseite vorgenommen.
Globale Suche
Die globale Suche sucht über alle relevanten Datensätze, also KundInnen, Bestellungen, Buchungen, Museen, Angebote, Ausstellungen uvm.
Sie ist durch die Platzierung in der Kopfzeile immer erreichbar und ermöglicht es so schnell zu den gewünschten Daten zu gelangen.
Dank hoch entwickelter Such-Technologie findet die Suche auch bei Tippfehlern und schon nach wenigen Eingaben gute Resultate.
Konstanten
Konstanten sind das Skelett von go~mus. Die hier definierten Strukturen stehen im restlichen System als Zuordnungen , Filterkriterien und Suchmerkmale zur Verfügung.
Definieren Sie eigenständig Stukturen und Parameter für die folgenden Aspekte:
- Altersgruppen
- Angebotskategorien
- Anreden
- BesucherInnenkategorien
- Einschränkungen
- Feiertage
- Fähigkeiten
- Guidekategorien
- Inventarkategorien
- Klassenstufen
- KundInnenkategorien
- Länder
- Schlagwörter
- Sprachen
- Titel
- Zielgruppen
go~mus + entry | Zutrittskontrolle
Zuverlässige Eingangskontrolle ist auch im Museum essentiell. Die Anforderungen sind hierzu je nach Größe, Ausrichtung und Grundhaltung unterschiedlich.
Mit go~mus + entry können Sie:
- Tickets an der Kasse prüfen
- Eintrittskarten am Eingang entwerten
- Tickets von einer Drehsperre prüfen lassen
Ein Mobiltelefon kann eine Möglichkeit für einen günstigen Einstieg in Zutrittskontrolle sein.
Mobiltelefone verfügen zwar nicht über leistungsfähige Imager zum Lesen von 1D- und 2D Codes, bei guten Lichtbedingungen klappt aber auch das Lesen mit der Kamera.
Sie ermöglichen den BenutzerInnen den Zugriff auf andere Anwendungen, das kann an ruhigen Tagen aber auch ein Mehrwert sein.
Die Akkulaufzeit ist je nach Gerät und Nutzung gegebenenfalls auch nicht auf dem Niveau Industrie Scanner, aber insbesondere neue Geräte verfügen über hohe Akku-Kapazitäten.
Wir liefern go~scanner auf Wunsch auch auf professionellen Industrie Scannern aus. Diese bieten einige Vorteile gegenüber Mobiltelefonen, sind aber in der Regel auch etwas teurer.
Industrie Scanner verfügen in der Regel über eine höhere Akku-Kapazität. Insbesondere bei langen Öffnungszeiten oder vielen BesucherInnen ist das ein großer Vorteil.
Imager in Industrie Scannern können 1D- und 2D Codes zuverlässiger und schneller von allen Medien (Papier, Bildschirme) lesen. Das ermöglicht schnellere Kontrolle und größeren Abstand zwischen Aufsicht und BesucherInnen.
Die höhere Schutzklasse der Industrie Scanner garantiert besseren Schutz gegen Sturz, Staub und Wasser und sorgt so für längere Lebensdauer der Geräte.
Für Industrie Scanner ist Zubehör wie Ladeschalen, Mehrfach-Ladeschalen, ergonomische Griffe, Holster uvm. verfügbar.
Manche Museen setzen auf Vereinzelungsanlagen für die Zutrittskontrolle.
Wir können solche Systeme anbinden oder auf Wunsch auch gemeinsam mit einem Partnerunternehmen solche Systeme liefern. Wir arbeiten hier mit Systemen der Axess AG.
Häufig bietet sich ein Mittelweg an, bei dem das eigentliche Drehkreuz erhalten bleibt, aber der Scanner und die Logik darin sowie das Besucherdisplay getauscht werden.
In vielen Museen ist eine separate Ticketkontrolle nicht möglich oder erforderlich.
Für Tickets, die Online verkauft werden kann die Validierung mit einem an der Kasse angeschlossenen Scanner ermöglicht werden.
So können Tickets auch ohne zusätzlichen Personal- und Materialeinsatz zuverlässig und komfortabel kontrolliert und entwertet werden.
Egal ob separate Ticketkontrolle oder Kontrolle an der Kasse, häufig ist es sinnvoll, dass Tickets, die an der Kasse verkauft werden, direkt entwertet werden.
go~mus + entry zusammen mit go~mus + kasse ermöglicht genau das. Tickets werden beim Druck direkt entwertet, sodass diese BesucherInnen nicht zusätzlich durch die Ticketkontrolle müssen.
Moderne MitarbeiterInnenausweise verfügen über zahlreiche Funktionen, die im Museumsalltag zum einen Verwaltungsaufgaben reduzieren, zum anderen für hohe Sicherheit sorgen. Darüber hinaus wirken Dienstausweise für MitarbeiterInnen an Berührungspunkten mit BesucherInnen, als sichtbar getragenes Namensschild, vertrauensbildend und tragen zur museumsinternen Identifizierung bei.
go~mus ermöglicht es für alle Nutzer:innen und Guides im System Mitarbeiter:innen-Ausweise anzulegen.
Die Ausweise können auf Medien wie Scheckkarten gedruckt werden.
go~mus + entry ermöglicht es, Eintrittsbereiche und Scanpunkte zu definieren und Füllstände der Bereiche anhand der Zutritte und Austritte zu erheben.
Die Füllstände können auf Ticketscannern, den Kassen, Info-Screens angezeigt werden, um Entscheidungen im Betrieb zu beeinflussen.
Es können Limits je Bereich festgelegt werden. Bei Überschreitung der Limits warnt die Scan-App.
go~mus + shop | Online-Shop
E-Commerce ist heutzutage nicht mehr nur für große Museen oder Blockbuster-Ausstellungen relevant. Es erhöht Ihre Reichweite und vergrößert Ihre Erreichbarkeit und steigert so potentiell Ihre Besuchszahlen. Gleichzeitig ist es der kosteneffizienteste Weg, Buchungen und Bestellungen zu erfassen.
Es ermöglicht Ihnen darüber hinaus Ihr Angebot mit vertretbarem Aufwand auch fremdsprachigen BesucherInnen zur Verfügung zu stellen. Denn so wie go~mus es ermöglicht, Inhalte in verschiedenen Sprachen anzulegen, kann go~mus + shop diese Inhalte entsprechend darstellen.
go~mus + shop ermöglicht es weiterhin Zeitfenstertickets anzubieten. Diese berechtigen Ihre BesucherInnen innerhalb des gewählten Zeitfensters zum Eintritt.
Im Vergleich zu den Tagestickets ist der Auswahlprozess etwas komplizierter, da Besuchende zusätzlich zu Datum und Ticket auch das Zeitfenster wählen müssen.
Zeitfenstertickets haben den Vorteil, dass Sie Ihnen ermöglichen genauer zu steuern, wann wie viele BesucherInnen zu welchem Ticketpreis ins Museum kommen können. Neben besserer Auswertbarkeit kann so auch über Preise die Nachfrage nach Tickets für bestimmte Zeitfenster gesteuert werden.
Neben Eintrittskarten ermöglicht go~mus + shop auch den Verkauf von Einzelbesucherangeboten. Damit sind alle Angebote gemeint, bei denen konkrete Termine mit einem Gesamtkontingent eingerichtet werden und für die viele Besucher Teilkontingente buchen können.
Das beinhaltet öffentliche Führungen, Lesungen, Konzerte und vieles Mehr.
Der Online-Shop bietet auf der Startseite eine Auswahl der Veranstaltungen als Kacheln sowie einen Kalender, der alle Veranstaltungstermine des gewählten Monats hervorhebt.
Auf der Detailseite einer Veranstaltung stehen Bild, Bildunterschrift, Titel, Untertitel und Beschreibung zur Verfügung, die in go~mus mehrsprachig gepflegt werden können.
BesucherInnen wählen den gewünschten Termin aus, geben die gewünschte Anzahl je Termin an und legen die gewählten Plätze in den Warenkorb.
go~mus + shop ermöglicht es ebenfalls, Gruppenangebote online anzubieten.
Anders als EinzelbesucherInnenangebote liegen hier nicht vorab angelegte Termine zugrunde, sondern eine Systematik, die sich aus verschiedenen Parametern der Buchbarkeit ergibt.
Das Museum definiert Verfügbarkeiten, Startzeiten, Verkaufbarkeitszeitraum, Dauer, Teilnehmendenzahl und sogenannte limitierende Faktoren der einzelnen Angebote sowie sogenannte Vorbuchungsfristen der Angebotskategorien.
Daraus ergibt sich welches Angebot wann wie häufig mit welcher Teilnehmendenzahl gebucht werden kann.
Das Saalplan-Modul ermöglicht es Bestuhlungen anzulegen und diese Räumen und Veranstaltungen zuzuordnen.
Veranstaltungen mit Saalplan können dank go~mus + shop auch online verkauft werden.
Das bietet sich insbesondere für Konzerte mit verschiedenen Preis- und Sitzplatzkategorien an, kann aber in Zeiten von SARS-Cov-2 auch ein Mittel sein, welches Museen in die Lage versetzt Kontaktnachverfolgung druchzuführen.
Sie können PartnerInnen aus bspw. Hotelerie und Touristik ermöglichen Ihre Tickets, Events und Gruppenangebote über einen Online-Shop eigenständig zu buchen.
Die Abrechnung erfolgt dann per Sammelrechnung.
Das ermöglicht Ihnen und Ihren PartnerInnen eine nahtlose Interaktion mit reduzierten Aufwänden. Die KundInnen Ihrer PartnerInnen erhalten dabei echte Tickets und keine Voucher.
Mit dem Multi-Museum-Shop werden Angebote und Tickets mehrerer Museen in einem gemeinsamen Shop abgebildet. Diese technische Lösung eignet sich insbesondere für Stiftungen und Dachverbände, die mehrere Museen verwalten. Mit dem Multi-Museum-Shop können Besucher:innen online nach Angeboten und Tickets für mehrere Museen suchen und diese gemeinsam buchen.
go~mus + kasse | Kassenanbindung
Kassenanbindung per go~mus + kasse
Die Kasse ist für die meisten Ihrer BesucherInnen nach wie vor der erste Anlaufpunkt. Für Ihre BesucherInnen zählt hier neben freundlichem Personal und bezahlbaren Preisen nur eins: Geschwindigkeit. Zuverlässigkeit, der zweite maßgebliche Faktor, wird von BesuchernInnen nicht wahrgenommen, ist für das Museum aber essentiell.
go~mus ist in der Lage bestehende Kassensysteme anderer Anbieter anzubinden und so Investitionen niedrig zu halten und Umgewöhnungen zu erleichtern.
Wir arbeiten im Bereich Kassensysteme mit Korona von der Combase AG.
Anbindung Kassensystem und Warenwirtschaft
Kassensystem Korona und Buchungssystem go~mus sind nahtlos verbunden. Jedes Produkt in go~mus (Ticket, Gruppen- oder EinzelbesucherInnenangebot, Jahreskarte, Zuschläge) ist mit einem Artikel im Kassensystem verbunden. So ist sichergestellt, dass alle Verkaufskanäle auf die gleichen Artikelstammdaten zugreifen.
Belegabgleich
Kassen- und Warenwirtschaft Korona und Buchungssystem go~mus sind nahtlos verbunden. Jeder Beleg jedes angebundenen Verkaufskanals (Kassensysteme, Online-Shop(s), Reseller) wird zentral im Kassensystem Korona erfasst und verarbeitet. Dank der Artikelzuordnung ist eine detaillierte Auswertung in Korona problemlos möglich.
Kontingentabgleich
Die Kontingente werden zentral in go~mus für alle Kanäle (Kassen, Online-Shop, BesucherInnenservice, Reseller) definiert.
Tickets, die die Kasse über die Schnelltasten mit zwei Tastendrücken verkaufen kann, sind immer für den aktuellen Tag oder das aktuelle Zeitfenster.
Über die Vorverkaufsfunktion können Tickets entsprechend der definierten Kontingente und Freigaben für den Verkauf auch für jeden anderen Tag oder andere Zeitfenster verkauft werden.
Gruppenanmeldungen
Die Kasse ermöglicht es Gruppen in go~mus anzumelden.
Das ist grundsätzlich auch für Angebote mit Guide-Bedarf möglich. In der Regel werden solche Angebote aber nicht spontan gebucht.
Gruppenanmeldungen jedoch auch spontan an der Kasse, unter Berücksichtigung der Kapazitäten, annehmen und dafür gegebenenfalls auch eine Lizenzgebühr erheben zu können und diese direkt sauber im Kassensystem zu verbuchen, kann für Museum und BesucherInnen einen großen Mehrwert darstellen.
Veranstaltungsverkauf
go~mus + api ermöglicht es im Buchungssystem gepflegte Veranstaltungen direkt an der Kasse zu verkaufen.
Das bietet sich insbesondere für öffentliche Führungen an. Im Buchungssystem stehen komfortable Werkzeuge wie Serientermingenerator und Guide-Disposition zur Verfügung, die Kasse verkauft die Veranstaltung wie jeder andere Kanal (Online-Shop, BesucherInnenservice, Reseller) und gleicht das Kontingent dabei live über die Schnittstelle ab.
Es können auch saalplanbasierte Veranstaltungen verkauft werden. Der Saalplan kann an der Kasse auf einem geeigneten KundInnendisplay angezeigt werden um KundInnen die Auswahl zu erleichtern.
Bezahlung vor Ort
go~mus + api ermöglicht es Kontenbuchungen für Bestellungen, für die Bezahlung vor Ort vereinbart wurde, korrekt zu verbuchen.
Insbesondere Lehrkräfte ziehen es bei Besuchen mit SchülerInnen vor, nicht die TeilnehmerInnengebühren für alle vorab zu bezahlen, da nicht immer alle am Ende wirklich teilnehmen können. Diese können beim BesucherInnenservice die Führung(en) buchen und Zahlung vor Ort vereinbaren. Vor Ort kann dann die tatsächliche Teilnehmendenzahl erfasst und entsprechende Gebühren beglichen werden.
Feedback zu Buchungen
Die Kassenanbindung ermöglicht es direkt an der Kasse Feedback zu Buchungen einzugeben, die im Buchungssystem dokumentiert wird.
So können relevante Rückmeldungen, egal ob Lob oder Kritik, oder einfach nur eine wichtige Information für die Abrechnung gegenüber BesucherInnen oder Guide sofort und nachhaltig eingetragen werden.
Ausgabe per Lieferschein
Für Bestellungen, für die Bezahlung per Rechnung vereinbart wurde, können Tickets und Buchungsbelege auf Lieferschein ausgegeben werden.
Verkauf von Veranstaltungen mit Saalplan
Veranstaltungstermine, denen ein Raum und eine Bestuhlung zugewiesen wurde, können über alle Kanäle saalplanbasiert verkauft werden.
Die Kassenanbindung ermöglicht den Verkauf per Saalplan über die Kasse.
Der Saalplan ist dabei immer für das Kassenpersonal sichtbar und kann mit geeignetem KundInnendisplay auch für den BesucherInnen sichtbar sein.