Spezialmodul Anfragen
Spezialmodul Anfragen
Unverbindliche Buchungsanfragen, allgemeine Anfragen und Akkreditierungsanfragen online und im Backend ermöglichen und assistiert in verbindliche Bestellungen überführen.
Das Spezialmodul Anfragen ermöglicht es Ihnen unverbindliche Anfragen für Buchungen, Akkreditierenden und allgemeine Anfragen Ihrer BesucherInnen online (mithilfe von Formularen) und im Backend entgegenzunehmen und mithilfe von Programmplaner und Gruppensplitting einfach und nachvollziehbar in verbindliche Bestellungen zu überführen.
Funktionen
Viele Unternehmen bieten KundInnen und Interessenten Kontaktformulare an um diesen zu ermöglichen, jederzeit Anfragen zu stellen, ohne eine konkrete E-Mail-Adresse publizieren zu müssen. Hierfür gibt es viele dedizierte Dienste wie Wufoo und andere.
Das Formular-Modul von go~mus ermöglicht Ihnen eigenständig und individuell per Drag and Drop Formulare zu erstellen. Diese werden als iFrame ausgegeben und können so schnell und einfach auf Ihrer Webseite eingebunden werden.
Anfragen, die über solche Formulare erstellt wurden, werden in go~mus im Modul Anfragen abgebildet und können da verarbeitet werden.
Neben Allgemeinen Anfragen und Buchungsanfragen ermöglicht go~mus auch Akkreditierungsanfragen. Damit können Kund:innen die Akkreditierung für bestimmte Kundenkategorien anfragen.
Hintergrund ist die Möglichkeit Angebote per Entgelttabelle basierend auf Angebotskategorie und Kundenkategorie zu bepreisen. Damit bspw. LehrerInnen diese Angebote online zum richtigen Preis kaufen können, müssen sie der richtigen KundInnenkategorie angehören. Da sich aus der Zugehörigkeit zu einer bestimmten KundInnenkategorie der Zugriff auf bestimmte Preise ergibt, können KundInnen diese Zugehörigkeit nicht selbst festlegen.
Das Akkreditierungsformular kann KundInnen entsprechend ermöglichen jederzeit ohne telefonische Kontakt die Akkreditierung zu einer bestimmten KundInnenkategorie anzufragen.
Der go~mus + shop ermöglicht Ihnen Tickets, EinzelbesucherInnen- und Gruppenangebote zu verkaufen.
In manchen Fällen ist es aber nicht wünschenswert, KundInnen zu ermöglichen bestimmte oder alle Angebote eigenständig verbindlich zu buchen. Das kann bspw. der Fall sein, wenn ein Angebot nur von wenigen Personen ausgeführt werden kann, wie bspw. eine Kuratorenführung oder ein spezieller Workshop.
Für Großgruppen ist der Online-Shop weiterhin nicht immer ideal, da er darauf ausgelegt ist, eine Gruppe zu einer Zeit zu buchen, nicht aber komplexe Programme mit mehreren Programmpunkten zu planen.
Um nun aber nicht all jene Anfragen manuell bearbeiten zu müssen oder entsprechende Anfragen per Mail zu erhalten, und dann aufwändig ins Buchungssystem überführen zu müssen, ermöglicht das Formularmodul Formulare, Buchungsanfragen zu erstellen.
Anfragen die über diese Formulare erstellt werden, werden als Buchungsanfragen in go~mus abgebildet und können dort unter Zuhilfenahme von Gruppensplitting und Programmplaner verarbeitet werden. Nehmen die KundInnen den Programmvorschlag an, können die Programmpunkte mit geringem Aufwand von der unverbindlichen Anfrage in eine oder mehrere verbindliche Bestellungen überführt werden. Mehr dazu unter Modul Anfrage.
Modul Jahreskarten
Modul Jahreskarten
Verwaltung und Verkauf von Jahreskarten und anderen Dauerkarten
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Jahreskarten sind eine solche Produktgruppe.
go~mus ermöglicht es Ihnen Jahreskarten zu verwalten und über alle angebundenen Verkaufskanäle zu verkaufen.
Für Jahreskartenverkäufe bietet das System robuste Prozesse zur Personalisierung und Produktion sowie für die Überwachung von Versand oder Abholung.
Funktionen
Sie können beliebig viele Jahreskarten in go~mus verwalten und über die angebundenen Verkaufskanäle verkaufen.
Dabei können der Name, die Gültigkeitsdauer, der Preis und die Verkaufskanäle angepasst werden.
Jahreskarten, die für den Online-Verkauf freigeschaltet sind, können dort von allen KundInnen gekauft werden.
Nach dem Kauf erhalten KundInnen einen Link zur eigenständigen Online-Personalisierung der gekauften Karten. Nach Abschluss der Personalisierung können die Karten produziert und zugeschickt oder für eine Abholung vor Ort hinterlegt werden.
Jahreskarten können auch an der Kasse vor Ort verkauft werden. Dabei ist der reine Verkauf an der Kasse unproblematisch.
Lediglich die Personalisierung an der Kasse hat verschiedene Nachteile. Denn die Personalisierung nimmt Zeit in Anspruch und erfordert die Anbindung geeigneter Drucker an allen Kassen sowie die Vorhaltung geeigneter Karten-Rohlinge.
Deshalb lagern unsere Auftraggeber in der Regel die Personalisierung an einen dedizierten Arbeitsplatz aus.
KundInnen kaufen also einen Jahreskarten-Gutschein an der Kasse und dieser wird am Jahreskarten-Counter im Zuge der Personalisierung gegen die eigentlichen Jahreskarten getauscht.
Die Karten können sofort produziert und ausgegeben werden.
Unabhängig vom Verkaufskanal über den die Jahreskarten verkauft wurden, bietet go~mus eine Unterstützung der Prozesse für Produktion und Versand bzw. Hinterlegung der Karten.
Für alle Jahreskarten, deren Personalisierung vollständig abgeschlossen wurden, erzeugt go~mus automatisch Druckdaten gemäß des abgestimmten Layouts für Jahreskarten.
Karten, die gedruckt wurde, werden automatisch als versandfertig gekennzeichnet. Nach Versand oder Hinterlegung im Museum können Karten als „versandt“ gekennzeichnet werden.
Modul Gutscheine
Gutscheine
Das Gutschein-Modul für Ihr Museum.
Verkauf und Einlösung von Wertgutscheinen im Online-Shop und an den Kassen.
Module definieren verkaufbare Produkte für Ihr Museum in go~mus. Wertgutscheine sind eine solche Produktgruppe.
Mit dem Modul können per Online-Shop und Korona-Kassensystem Wertgutscheine verkauft und über Online-Shop, go~mus Backend und Kasse eingelöst werden. Damit ist es Ihnen möglich, neue BesucherInnen durch Geschenkgutscheine – z.B. im Weihnachtsgeschäft – zu gewinnen und wiederkehrende stärker zu binden.
Die Gutscheine werden als sogenannte Prepaid-Konten im Korona-Kassensystem verwaltet. Dort sind alle Buchungen und der Restwert jedes Gutscheinkontos einsehbar.
Funktionen
Gutscheine, die über alle Verkaufskanäle verkaufbar sind, werden in go~mus angelegt. Dazu kann einfach der Gutscheinwert definiert werden und ein Name festgelegt werden.
Sobald ein Gutschein angelegt ist, ist er im Online-Shop verkaufbar. Der Online-Shop verkauft die Gutscheine als PDF.
KundInnen können die Anzahl je Gutscheinwert auswählen, zum Warenkorb hinzufügen und gemeinsam mit anderen Tickets, Events, Gruppenangeboten und Jahreskarten über den regulären Checkout des Online-Shops mit den aktivierten Bezahlmethoden bezahlen.
Wertgutscheine können an angebundenen Korona Kassensystemen unseres Partnerunternehmens Combase AG verkauft werden.
Beim Kauf an der Kasse kann der Gutscheinwert bspw. auf vorbedruckte, durchnummerierte Plastikkarten im Chipkartenformat aufgeladen werden. Alternativ können Gutscheine innerhalb eines automatisch von der Kasse generierten Nummernkreislaufs auf den Kassenbon oder ein Ticketrohling gedruckt werden.
Lösen Sie Gutscheine an der Kasse ein.
Die Einlösung von Gutscheinen ist im Online-Shop, im go~mus Backend und an den Kassen, unabhängig vom Verkaufskanal Kasse oder Online-Shop, möglich.
Die Einlösung wird auf dem Beleg ausgegeben und der Restwert des Gutscheins im System entsprechend automatisch angepasst.
Somit besteht die Möglichkeit einer Teileinlösung des Gutscheinwertes selbstverständlich auch an der Kasse. Bleibt ein Restwert auf dem Gutschein, kann dieser an anderen Verkaufsstellen (Kasse oder Online-Shop) zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden.
Auch bei Bestellungen per Telefon oder Backend können Ihre BesucherInnen Gutscheine einlösen, die zuvor an der Kasse oder im Online-Shop gekauft wurden. Dazu tragen Sie einfach den Gutschein-Code beim Abschluss der Bestellung ein.
Modul Gruppen
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Gruppenangebote, also Angebote für Besuchergruppen, die Inhalt, Kosten und Ressourcenbedarf bündeln, sind solche Produkte.
Das Gruppenmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Gruppenangebote anzulegen, Museen oder Ausstellungen zuzuordnen, Raumbedarf, Guidebedarf, Verkaufbarkeit, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeit individuell zu definieren.
BesucherInnen erhalten bei Buchung von Gruppenangeboten einen Buchungsbeleg als PDF-Dokument per E-Mail zugesandt.
Funktionen
Allgemeine Konfiguration
Jedes Angebot muss einen definierten Namen haben. Dieser dient primär der internen Orientierung. Die Außendarstellung kann über die öffentlichen Daten eines Angebots individuell je Sprache konfiguriert werden. Mehr zu öffentlichen Daten weiter unten.
Jedes Angebot muss einem Museum zugeordnet sein. Diese Zuordnung ist auch die Grundlage für Filter im Backend und Online-Shop sowie für Zugriffsbeschränkungen der BenutzerInnen. Buchungen von Angeboten lassen sich obendrein anhand der Museen auswerten.
Jedes Angebot kann weiterhin einer Ausstellung zugeordnet sein. Diese Zuordnung ermöglicht ebenfalls entsprechende Filterung im Backend und Online-Shop, sorgt aber bei Zuordnung von Räumen zur Ausstellung auch für vererbte Ressourcenbedarfe. Eine Auswertung der Buchungen von Angeboten anhand von Ausstellungen ist natürlich auch möglich.
Angebote müssen Angebotskategorien zugeordnet werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit zur Filterung, es werden aber auch bestimmte Attribute der Angebotskategorien vererbt.
Zu jedem Angebot kann ein Bild hochgeladen werden, welches im Backend und Online-Shop verwendet wird, Weiterhin kann eine farbliche Kenntlichmachung erfolgen, die in Kalender- und Listenansichten verwendet wird und es erleichtert Buchungen bestimmter Angebote wiederzufinden.
Preise und Kosten
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannten preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern:
Pauschalpreis
Gruppenangebote werden zumeist pauschal bepreist, sprich egal wie viele Personen teilnehmen, der Preis ist immer gleich.
Hierfür wird einfach der entsprechende preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Buchung des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl und dem Verkaufskanal.
Preis pro Person, Staffelpreise
Diese Art der Bepreisung kommt zumeist bei EinzelbesucherInnenangeboten vor, kann aber auch für Gruppenangebote genutzt werden. Bei diesem Modell ist der Preis der Buchung von der Anzahl TeilnehmerInnen je Preiskategorie/Staffelpreis abhängig.
Hierzu werden die möglichen Staffelpreise angelegt, mit preisgebenden Artikeln verbunden und die für den jeweiligen Staffelpreis verfügbaren Verkaufskanäle festgelegt. So kann bspw. der Staffelpreis „Frei, Presse“ nur vom BesucherInnenservice gebucht werden, nicht aber vom Online-Shop oder der Kasse.
Entgelttabellen
Manche Einrichtung arbeitet mit einer Benutzungs- und Entgeltordnung o.ä. Diese definiert in der Regel Preise und Entgelte der Angebote anhand bestimmter Parameter.
go~mus ermöglicht es solche Entgeltordnungen anzulegen und die Bepreisung der Angebote anhand dieser Ordnungen zu gewährleisten. Hierzu kann je Kreuzprodukt aus Angebotskategorie und KundInnenkategorie ein Preis und Guide-Honorar eingetragen werden, welches go~mus dann bei allen Buchungen entsprechender Angebote durch entsprechende KundInnen berücksichtigt.
Derartige Entgeltordnungen können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot (ermöglicht dann nur Definition der Kosten je KundenInnenkategorie) angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.
go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:
- Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
- Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
- Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
- Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
- Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
- Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
- Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
- TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge in Verbindung mit Pauschalem Grundpreis ermöglicht Preisstrukturen mit fixem Preis bis zu einer bestimmten Anzahl TeilnehmerInnen sowie teilnehmerbezogener Bepreisung für alle Teilnehmer Oberhab der Schwelle.
- Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.
Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Bezahlmethoden
go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.
Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleister angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleisters.
Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.
Guide-Honorar
Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert. Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.
Ressourcenbedarf
Anders als für EinzelbesucherInnenangebote wird für Gruppenangebote die Buchbarkeit nicht durch vordefinierte Termine bestimmt.
Die Buchbarkeit von Gruppenangeboten hängt an der zeitlichen Verfügbarkeit und Ressourcenauslastung aller benötigter Ressourcen.
Maßgeblich können dabei sein:
- Museum
- Ausstellung
- Raum
- Angebot
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.
Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.
Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.
Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.
Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Folgende limitierende Faktoren stehen zur Verfügung:
- Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
- Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
- Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
- Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
- Max. Gesamtkontingent an Buchungen
Verkaufssteuerung
Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:
- Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
- Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es gekauft werden)
- Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
- Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen bestimmte Angebote kaufen können, die entsprechenden Institutionen angehören.
Verschlagwortung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.
Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:
- Altersgruppen
- Klassenstufen
- Einschränkungen
- BesucherInnenkategorien
- Schlagwörter
- Sprachen
- Zielgruppen
Öffentliche Daten
Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.
Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.
Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.
Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.
Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:
- Titel
- Untertitel
- Beschreibung
- Treffpunkt
- Bildtitel
- Bildbeschreibung
- Bild-Copyright
Modul Veranstaltungen
Modul Veranstaltungen
Verwaltung und Verkauf von EinzelbesucherInnenangeboten (Öffentliche Führungen, Lesungen, Konzerte uvm.)
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Eine Produktgruppe, die mit go~mus verwaltet und verkauft werden kann, ist die der EinzelbesucherInnenangebote.
EinzelbesucherInnenangebote zeichnen sich anders als Gruppenangebote dadurch aus, dass Termine vorab angelegt werden und viele BesucherInnen Teilkontingente des Gesamtkontingents des Termins buchen können.
Das ermöglicht also die Abbildung einer Vielzahl an Angeboten, von öffentlichen Führungen über Lesungen bis hin zu Konzerten und vielen Mehr.
Das Event-Modul ermöglicht es Ihnen beliebig viele verschiedene Angebote mit beliebig vielen Terminen anzulegen und über die angebundenen Verkaufskanäle anzubieten.
KundInnen erhalten Buchungsbelege für Events (Event-Tickets) als Print@Home Ticket im PDF-Format.
Funktionen
Jedes mit go~mus verwaltete Event basiert auf einer Vorlage, dem Angebot. Auf Basis des Angebots können mit geringem Aufwand Termine für das Angebot, also die eigentlichen Events erstellt werden.
Das gilt für einzelne Events ebenso wie für Eventserien.
Alle Events (Termine eines solchen EinzelbesucherInnenangebots) teilen dabei folgende Charakteristika:
- Dauer
- Konstantenzuordnungen
- Raumzuordnungen
- Guidezuordnungen
- Abbildung
go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannte preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern.
Folgende Ansätze zur Bepreisung von EinzelbesucherInnenangeboten bestehen in go~mus:
Pauschalpreis
EinzelbesucherInnenangebote werden nur selten pauschal bepreist. In seltenen Fällen kann aber auch dieser Ansatz wünschenswert sein oder ein kombinierter Ansatz aus Pauschalpreis und Zuschlägen gewünscht sein.
Hierzu wird einfach der preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Anmeldung für alle Termine des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl.
Staffelpreise
Der Regelfall bei Veranstaltungen ist eine Bepreisung pro Person.
Hierzu einfach die Tarife/Staffelpreise anlegen, beschreiben, preisgebende Artikel zuordnen und Verkaufskanäle freischalten.
Wenn einem Angebot ein Raum samt Bestuhlung zugeordnet ist, die Termine des Angebots also in einem Saal mit Saalplan stattfinden, können die Preise der Angebotskategorien der Bestuhlung definiert werden.
Zuschläge
Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.
go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:
- Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
- Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
- Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
- Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
- Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
- Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
- Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
- TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge ermöglichen abhängig von der TeilnehmerInnenanzahl die Definition einer kombinierten Preisstruktur. Diese setzt sich aus einem pauschalen Grundpreis, sowie einer teilnehmerInnenbezogenen Bepreisung zusammen, wenn die Anzahl der vordefinierten TeilnehmerInnen überschritten wird.
- Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.
Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.
Bezahlmethoden
go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.
Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleistungsunternehmen angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleistungsunternehmens.
Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.
Guide-Honorar
Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert.
Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.
Aus dem Angebot, also der Eventvorlage, müssen Termine erstellt werden. Für die Erstellung von Einzelterminen bietet go~mus eine Wochen- und Tageskalenderansicht.
Diese stellt dar, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Termin angelegt werden kann und ermöglicht es so schnell und zielgerichtet Anpassungen an den Einstellungen vorzunehmen oder Ressourcenkonflikte zu klären.
So können Einzeltermine schnell und effizient unter Berücksichtigung der konfigurierten Ressoucenbedarfe angelegt werden.
Für regelmäßige stattfindende Termine und Terminreihen bietet go~mus einen Serientermingenerator.
Dieser ermöglicht es je Durchlauf bis zu 50 regelmäßige Termine anzulegen.
Bei der Erstellung können die in den Konstanten des Systems verwalteten Feiertage aus Ausschluss- oder Einschlusskriterium verwendet werden.
Dabei können Titel, Untertitel und Beschreibung der Termine in den im System verwalteten Sprachen eingegeben werden, sodass der Online-Shop die Termine in allen hinterlegten Sprachen korrekt darstellt.
Über verschiedene Platzhalter können dabei Titel, Untertitel und Beschreibung angereichert werden. Folgende Platzhalter stehen zur Verfügung:
- [[COUNT]] Zähler als Nummer
- [[ROMAN_COUNT]] Zähler als römische Nummer (I, II …)
- [[ALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (A, B …)
- [[LALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (a, b …)
- [[DATE]] 02.07.2021
- [[TIME]] 12:20 Uhr
- [[WDAY]] Freitag
- [[DATE_TIME]] Freitag, 02. Juli 2021, 12:20 Uhr
So können regelmäßige Termine wie bspw. öffentliche Führungen schnell und zuverlässig angelegt und nachvollziehbar beschriftet werden.
Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:
- Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
- Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es verkauft werden)
- Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
- Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen den Kauf bestimmter Angebote tätigen können, die entsprechenden Institutionen angehören.
go~mus ermöglicht den Verkauf von EinzelbesucherInnenangeboten über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.
Für jedes Angebot kann definiert werden, über welche Kanäle es verkauft werden kann.
Zusätzlich kann definiert werden, welcher Staffelpreis über welchen Kanal verfügbar ist. Mehr dazu siehe Preise und Kosten.
Anmeldungen für Termine von EinzelbesucherInnenangeboten setzen die vorherige Erstellung von Terminen voraus.
Für die Erstellung dieser Termine werden die gleichen Ressourcen berücksichtigt wie für Gruppenangebote.
Maßgeblich können dabei sein:
- Museum
- Ausstellung
- Raum
- Angebot
Verfügbarkeit
Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.
Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.
Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.
Limitierende Faktoren
Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.
Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.
Folgende limitierende Faktoren stehen für EinzelbesucherInnenangebote zur Verfügung:
- Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
- Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
- Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
- Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
- Max. Gesamtkontingent an Buchungen
- Max. Anzahl Anmeldungen je Bestellung
go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.
Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.
Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:
- Altersgruppen
- Klassenstufen
- Einschränkungen
- BesucherInnenkategorien
- Schlagwörter
- Sprachen
- Zielgruppen
Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.
Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.
Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.
Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.
Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:
- Titel
- Untertitel
- Beschreibung
- Treffpunkt
- Bildtitel
- Bildbeschreibung
- Bild-Copyright
Für ausgebuchte Veranstaltungen bietet go~mus + invite nun eine praktische Wartelistenfunktion für Einzelplatzbuchungen im Backend. Diese Funktion ermöglicht es, automatische Nachrücker für bereits voll belegte Events zu verwalten und sicherzustellen, dass keine verfügbaren Plätze ungenutzt bleiben.
So funktioniert die Warteliste:
- Buchung auf Warteliste setzen: Bei der Einzelplatzbuchung für eine ausgebuchte Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, den Wartelistemodus zu aktivieren. Anstelle einer direkten Buchungsbestätigung, bleibt die Buchung zunächst „in Bearbeitung“.
- Automatische Überprüfung: Im Hintergrund prüft das System alle 5 Minuten, ob Plätze freigeworden sind. Sobald genügend Plätze verfügbar sind, wird die Buchung automatisch zu einem Abschluss gebracht und eine Bestellbestätigung versandt.
- Abschluss der Bestellung: Für den automatischen Abschluss der Buchung ist es erforderlich, dass die Bestellung auch im „in Bearbeitung“-Zustand als abgeschlossen gilt. Dies stellt sicher, dass die Buchung gültig und für das Nachrücken bereit ist.
- Bis zum Start nachrücken: Buchungen auf der Warteliste haben die Möglichkeit, bis zum Veranstaltungsbeginn nachzurücken. Sollten Plätze nicht rechtzeitig verfügbar werden, werden die Buchungen automatisch storniert.
Wichtiger Hinweis: Um die Effizienz und Übersichtlichkeit des Wartelistenprozesses zu gewährleisten, empfiehlt es sich, Buchungen auf der Warteliste einzeln vorzunehmen – pro Bestellung also eine Buchung.
Mit der Wartelistenfunktion verbessert go~mus + invite die Nutzer:innenerfahrung sowohl für Veranstaltende als auch für Teilnehmende. Unnötige Wartezeiten werden minimiert, und die Chancen, an ausgebuchten Veranstaltungen teilnehmen zu können, steigen.
Modul Tickets
Module definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Tickets, also Eintrittskarten für Museen oder Ausstellungen in Form von Tages- und Zeitfenstertickets, sind solche Produkte.
Die Verwaltung und den Verkauf von Gruppenangeboten und EinzelbesucherInnenangeboten decken Sie mit dedizierten Modulen ab.
Das Ticketmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Tickets und Kontingente anzulegen. Darüber hinaus können Sie Tickets Museen oder Ausstellungen zuordnen und Verkaufbarkeiten, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeiten individuell definieren.
Standardmäßig erfolgt die Auslieferung als Print@Home-Ticket im PDF-Format. Auf Wunsch können Sie mit dem Modul Passbook auch den Versand als Passbook-Ticket ermöglichen.
Funktionen
Tickets
Ein Ticket berechtigt zum Zutritt zu einem oder mehreren Museen oder Ausstellungen. Sie können mit go~mus über die Verkaufskanäle Kasse, Online-Shop, Backend (BesucherInnenservice) und Reseller verkauft werden.
Mit dem Zeitfenster definieren Sie den Zeitraum, innerhalb dessen BesucherInnen mit dem Ticket den Zutritt erhalten. Zeitfenster können Sie in go~mus zwischen 15 Minuten und 12 Stunden definieren. Tickets ohne Zeitfenster sind Tagestickets.
Über die Zuordnung der Tickets zu Museen oder Ausstellungen steuern Sie interne Berechtigungskonzepte. Ferner können Sie externe Filter, wie bspw. im Online-Shop oder an Schnittstellen anlegen.
Karenzzeiten ermöglichen Ihnen eine kulante Steuerung rigider Zeitfensterkonzepte in Verbindung mit Ticket-Scannern oder Drehkreuzen.
Die Funktion eine bestimmte Anzahl möglicher Eintritte festzulegen, erlaubt Ihnen Mehrfachkarten anzulegen. Außerdem können Sie damit Eintritte an weitere Konzepte knüpfen, wie externer Gastronomie, bei denen BesucherInnen das Museum verlassen müssen.
Für den Verkauf von Gruppentickets können Sie natürlich die Mindestzahl definieren. Ebenso können Sie die maximal käufliche Anzahl von Tickets festlegen.
Ein Ticket können Sie als „ermäßigt“ kennzeichnen und somit beim Scan das Aufsichtspersonal automatisch darauf hinweisen, sich den Ermäßigungsnachweis vorzeigen zu lassen.
Kontingente
Mit einem Kontingent definieren Sie die Anzahl verkaufbarer Tickets je Zeitfenster und die Aufteilung dieser Anzahl auf die Verkaufskanäle.
Dazu werden einem Kontingent entsprechend die Tickets zugeordnet, für die die Kontingentierung gelten soll.
Dabei können Sie unterschiedliche Arten von Kontingentregeln definieren, mit denen Sie die Verkaufbarkeit der zugeordneten Tickets steuern:
- Wochentagsregeln (alle gewählten Wochentage)
- Kalendertagsregeln (ein konkreter Kalendertag)
- Feiertagsregeln (alle unter Feiertag definierten Feiertage)
Verkaufskanalsteuerung
go~mus ermöglicht Ihnen den Verkauf von Tickets über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.
Mithilfe der Verkaufskanalsteuerung der Kontingente können Sie für den Vorverkauf und Tagesverkauf die jeweils verkaufbaren Ticketanzahlen prozentgenau definieren.
So stellen Sie sicher, dass für spontane Besucher vor Ort an der Kasse eine bestimmte Anzahl an Eintrittskarten vorgehalten wird. Reseller sollen nur das vorgesehene Kontingent verkaufen, sodass insgesamt aber eine optimale Auslastung erreicht wird.
Funktion - Vorlagen
Funktion - Vorlagen
Verwaltung der Vorlagen für E-Mails, PDF, Passbook/Wallet-Tickets, Kalender-Dateien
Eine der grundlegenden Funktionen, die in jeder go~mus Edition enthalten ist, ist die Vorlagen Funktion.
Diese ermöglicht die Verwaltung der Vorlagen, die in der Kommunikation mit NutzerInnen, Guides und vor allem KundInnen genutzt werden.
Dabei können Vorlagen für E-Mails, PDF-Anhänge, Passbook-Tickets und Kalender-Dateien verwaltet werden.
Es können individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot erstellt werden und umfangreiche Anhänge definiert werden.
So sprechen Sie jede Zielgruppe adäquat an und schicken bei Bedarf schon bei erfolgreicher Buchung alle gewünschten Unterlagen automatisch zu.
Funktionen
go~mus kommuniziert per E-Mail, egal ob Sie im Backend neue Guides anlegen und diesen Zugangsdaten zum Guide-Login zuschicken oder KundInnen eigenständig online Tickets kaufen und diese nach erfolgreicher Bezahlung zugeschickt bekommen. Entsprechend ist die Verwaltung der E-Mail-Vorlagen besonders wichtig.
Für alle Situationen, die den Versand von E-Mails an KundInnen, Guides oder KundInnen bedürfen sind individuelle, globale Vorlagen als Standard hinterlegt und können angepasst werden und werden ohne weitere Konfiguration für alle Vorfälle aller Museen, Ausstellungen, Angebote verwendet.
Sie können auf Wunsch aber auch individuelle Vorlagen je Museum, Ausstellung und Angebot definieren und so in der Tonalität un dem Informationsgehalt die jeweilige Zielgruppe individuell ansprechen.
Es stehen umfassende Platzhalter zur Verfügung, mit denen Sie Daten aus dem System referenzieren können.Diese können auch im Betreff verwendet werden.
Da go~mus es ermöglicht mehrere E-Mail-Server an eine Instanz anzubinden, können Sie für jede Vorlage die Absendeadresse wählen. Blindkopie und Reply-To-Adresse können ebenfalls individuell je Vorlage eingetragen werden.
Weiter unten gehen wir noch auf die Möglichkeit zur Konfiguration des E-Mail-Layouts ein.
Die Details einzelner Datensätze werden in Detailansichten verwaltet. Auch hier garantiert konsistente Gestaltung, dass BenutzerInnen sich jederzeit gut zurecht finden.
Die wichtigsten Informationen stehen direkt im Profil des jeweiligen Datensatzes, welches BenutzerInnen auf den ersten Blick sehen.
Die einer jeweiligen BenutzerIn gemäß Rollen und Rechten zur Verfügung stehenden Optionen in Bezug auf den Datensatz werden immer rechts angezeigt.
Zuordnungen anderer Daten zu diesem Datensatz werden im unteren Teil der Webseite vorgenommen.
Funktion - Kalender
Funktion - Kalender
Verwaltung der Buchungen in Kalenderansichten für Tag, Woche und Monat.
Eine der Funktionen, welche in jeder go~mus Edition enthalten ist, ist die Funktion Kalender. Diese eröffnet Kalenderansichten für Tag, Woche und Monat und stellt die Buchungen darin dar.
Über verschiedene Indikatoren werden relevante Status der Buchung auf einen Blick deutlich. Bei Mouseover zeigt der Kalender umfangreiche Details zu jeder Buchung.
So erhalten Sie schnell einen guten Überblick und können auf Wunsch jederzeit in die Details einsteigen.
Funktionen
Der Monatskalender stellt die Buchungen in einer übersichtlichen Monatsansicht dar. Der Informationsgehalt je angezeigter Buchung ist dabei gering, lediglich die Buchungsummer, Uhrzeit und farbliche Indikatoren zeigen auf den ersten Blick Details an.
Bei Mouseover werden aber umfangreiche Details zur Buchung sichtbar.
go~mus bietet für NutzerInnen und Guides die Möglichkeit Termine in den eigenen Kalender in Outlook, Google, Apple o.ä. zu abonnieren. Anders als bei einem Export wird der Termin durch das Abonnement bei späteren Änderungen auch im eigenen Kalender angepasst.
NutzerInnen können dabei unterscheiden, ob sie
- alle Buchungen
- alle externen Termine
- alle Buchungen einzelner Angebotskategorien
abonnieren.
So kann die Bildungsabteilung alle Buchungen aller Bildungsangebote abonnieren, während die Veranstaltungsabteilung nur die Veranstaltungstermine abonniert.
Neben dem globalen Monatskalender und der Möglichkeit dort nach bestimmten Ressourcen zu filtern, verfügt in go~mus jedes Museum, jede Ausstellung, jedes Angebot und jeder Raum über einen eigenen Kalender mit Tages-, Wochen- und Monatsansicht.
Jeder dieser Kalender verfügt über die Möglichkeit des Kalender-Abonnements der darin enthaltenen Buchungen. So können auch nur Buchungen, die einen bestimmten Raum belegen oder eine bestimmte Ausstellung betreffen abonniert werden.
Über die Möglichkeit der Zugriffsbeschränkung von NutzerInnen über Rechte und Rollen auf einzelne Museen lässt sich so auch die Kalendersicht auf Buchungen eines oder einzelner Museen einschränken.
Funktion - Auswertung
Funktion - Auswertung
Grafische und tabellarische Auswertung der Daten der BesucherInnen und Buchungen, Bestellungen und Ticketverkäufe
Eine weitere Funktion des Systems sind die Auswertungen. Sie stehen in allen Versionen von go~mus zur Verfügung und ermöglichen die Auswertung der Daten der Basismodule (Tickets, Gruppen, Events).
Funktionen
Alle Buchungen für Gruppen- und EinzelbesucherInnenangebote und alle Ticketverkäufe werden immer in Bestellungen abgebildet. Abrechnung erfolgt entsprechend immer auf Basis der Bestellungen. Die Auswertung der Bestelllungen fokussiert sich daher auf Bezahlmethoden, Verkaufskanäle und Umsätze.
Die Besucherstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die BesucherInnen und deren Merkmale aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Besucherstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Die Buchungsstatistik wertet die Daten aller Buchungen mit Blick auf die Buchung und ihre jeweiligen Eigenheiten aus. Es kann über entsprechende Preselects schnell und einfach ein Referenzzeitraum und ein Vergleichszeitraum ausgewählt werden. Die Buchungsstatistik stellt diese gegenüber und wertet prozentuale Änderungen aus.
Ticketverkäufe werden ebenfalls dediziert und detailliert ausgewertet.
Der Report stellt dabei grafisch in Anzahl und Umsatz je Ticket im gewählten Zeitraum dar und stellt diese Zahlen auch als Balkendiagramm dar.
Der Export der Ticketverkäufe enthält weitergehende Infos wie das konkrete Gültigkeitszeitfenster, Bestellzeitpunkt und Bestellnummer, Infos zu KundInnen und vieles Mehr.
Spezialmodul Abrechnung
Spezialmodul Abrechnung
Verwaltung der gestellten Rechnungen
Eines der zubuchbaren Spezialmodule von go~mus ist das Modul Abrechnungen.
Dieser ermöglicht Ihnen Rechnungen zu stellen, auszuwerten und zu exportieren. Es stellt weiterhin die Grundlage für eine Anbindung von FIBU-Software dar.
Rechnungen
go~mus kann zu jeder Bestellung Rechnungen erstellen.
Je nach Konfiguration der Bezahlmethoden erstellt go~mus sofort oder erst auf Wunsch hin Rechnungen für Bestellungen. Für eine Online-Shop Bestellung wird nach erfolgreicher Bezahlung immer sofort eine Rechnung erstellt und KundInnen mit der Bestellung zugeschickt.
Der Rechnungsnummernkreis kann individuell definiert werden.
Es können diverse Abrechnungskonten angelegt werden. Diese können Museen, Ausstellungen und Angeboten zugeordnet werden und erlauben so eine entsprechende Kontierung der Buchungen in einzelnen Museen, Ausstellungen oder von bestimmten Angeboten.
Rechnungen können exportiert werden. Neben der Möglichkeit einzelne Rechnungen als .pdf oder .xls-Datei auszugeben, können auch Rechnungen eines frei wählbaren Zeitraums exportiert werden.
Dabei können die im Export anzuzeigenden Spalten und deren Reihenfolge individuell ausgewählt werden.
Es kann eine Gruppierung der Daten anhand diverser Attribute gewählt werden und der Zeitraumes Erstellung der Bestellungen gefiltert werden.
Es kann ausgewählt werden, das der Export per E-Mail zugesandt werden soll. So kann auch während ein umfangreicher Bericht erstellt wird, weitergearbeitet werden.
Rechnungspositionen können exportiert werden. Anders als beim Bestellexport werden nicht die Rechnungen und jeweiligen Bestellsummen exportiert, sondern Bestellpositionen samt individueller Infos wie dem jeweiligen Steuersatz.
Dabei können die im Export anzuzeigenden Spalten und deren Reihenfolge individuell ausgewählt werden.
Es kann eine Gruppierung der Daten anhand diverser Attribute gewählt werden und der Zeitraumes Erstellung der Bestellungen gefiltert werden.
Es kann ausgewählt werden, das der Export per E-Mail zugesandt werden soll. So kann auch während ein umfangreicher Bericht erstellt wird, weitergearbeitet werden.
Funktion - Bestellungen
Funktion - Bestellungen
Verwaltung der Bestellungen aller KundInnen aller angebundener Verkaufskanäle
Bestellungen sind der Kern der KundInnenbeziehung. An ihr hängen Abrechnung, Umbuchung, Stornierung und KundInnenkommunikation. Daher ist diese Funktion in jeder go~mus Edition enthalten.
Die Funktion Bestellungen sorgt dafür, dass NutzerInnen den Überblick über Bestellungen behalten.
Funktionen
Die Liste der Bestellungen zeigt Bestellungen gemäß gesetzter Filter als Liste an. Es kann wie folgt gefiltert werden:
- Zeitraum
- Leistungsdatum/Bestelldatum
- Gültigkeit
- Status
- Bezahlstatus
- Bezahlart
- Herkunft
- kostenlose/kostenpflichtige Bestellungen
Weiterhin kann nach KundInnen gesucht werden über Name oder E-Mail-Adresse der KundInnen.
Die Detailansicht einer Bestellung gibt einen Überblick über die wichtigsten Informationen und erlaubt Zugriff auf mögliche Optionen in Bezug auf die Bestellung.
Je nach Berechtigung der NutzerIn stehe, folgende Infos und Zugriffe zur Verfügung:
- Bestellung stornieren
- Artikel ändern und stornieren
- Historie einsehen
- Dokumente versenden
In Verbindung mit dem Modul Abrechnung steht in der Bestellung auch die Rechnungsstellung zur Verfügung.
Aus der Bestellung gelangt man auf Wunsch in die enthaltenen Ticketverkäufe und Bestellungen, die KundInnen oder andere verbundene Datensätze.
Mächtige Exportgeneratoren ermöglichen es Bestellungen und Bestell-Artikel zu exportieren. Der Export wird als .xls Datei zur Verfügung gestellt.
Die Reihenfolge und Struktur der Spalten kann frei beeinflusst werden.
Die Gruppierung kann ebenfalls frei definiert werden.
Die auszugebenden Bestellungen und Artikel können über verschiedene Parameter zeitlich eingegrenzt werden.
Weiterhin kann anhand verschiedener Parameter gefiltert werden.
Zuletzt steht die Option, den Bericht nach Fertigstellung per Mail zuzusenden, zur Verfügung. Hintergrund ist, dass manche Exporte (insbesondere mit vielen Spalten und für lange Zeiträume) lange in der Erstellung benötigen und NutzerInnen so weiterarbeiten können, während der Export erstellt wird.
Die Auswertung der Bestellungen hinsichtlich relevanter Kennzahlen ist von zentraler Bedeutung. Sie liefern essentielle Einblicke in die Gesamtleistung, die Leistung einzelner Tickets und Angebote sowie einzelner Verkaufskanäle.
go~mus bietet hierzu einen Umsatzbericht, der wichtige Kennzahlen grafisch und tabellarisch auswertet und die Daten auch als .xls-Export zur Verfügung stellt.
Funktion - KundInnen
Funktion - KundInnen
Verwaltung der KundInnenkategorien, KundInnen, Institutionen und Adressen
Die Verwaltung der KundInnenkategorien, KundInnen, Institutionen und Adressen und resultierende Auswertungen und Preisberechnungen erfolgt über die Funktion KundInnen. Diese ist entsprechend in allen Editionen enthalten.
Damit behalten Sie den Überblick über Ihre KundInnen, deren Struktur und Daten.
Funktionen
KundInnenkategorien ermöglichen eine Segmentierung des KundInnenstamms. Da diese Segmentierung überall anders erfolgt, können KundInnenkategorien in go~mus frei definiert werden.
Angebote können in go~mus unter anderem per Entgelttabelle bepreist werden. Die Entgelttabelle ermöglicht es Preise je KundInnenkategorie und Angebotskategorie zu setzen. Entsprechend kann die Definition der KundInnenkategorien auch die Grundlage der Preisstruktur sein.
Bestellungen werden von KundInnen ausgelöst. KundInnen sind in go~mus Personen. Lediglich für Bestellungen des Verkaufskanals Kasse werden in der Regel keine KundInnendaten erhoben oder bestehende KundInnen zugeordnet.
Auch wenn eine Bestellung für eine Institution (Unternehmen, Verein, Organisation, etc.) durchgeführt wird, so ist in go~mus immer eine Person (KundIn) verantwortlich. Die Zugehörigkeit der KundInnen zur Institution ist dabei ebenso administrierbar und ersichtlich, wie es möglich ist, sich in der Institution alle zugehörigen KundInnen und alle Bestellungen aller der Institution zugehörigen KundInnen anzuzeigen.
KundInnen gehören einer KundInnenkategorie an und haben Adressen.
Auch wenn in go~mus Bestellungen immer von einer Person (KundIn) ausgelöst wird, so können Institutionen jeder Art natürlich trotzdem abgebildet werden.
KundInnen können hierzu Adressen bei den Institutionen haben und mit diesen Adressen bestellen. Die Bestellung ist dann der Institution zugehörig und wird entsprechend rabattiert, wenn der Institution ein Rabatt zugeordnet ist.
Um Anfragen von KundInnen zu Art. 15 DSGVO (Auskunftsrecht der betroffenen Person) schnell und zuverlässig beantworten zu können, verfügt go~mus über ein dediziertes Feature „Auskunftsrechtsfälle“.
Hier können Anfragen von KundInnen eingegeben und verwaltet werden und go~mus stellt Berichte zu den erhobenen Daten zur Verfügung, um die Frage beantworten zu können.
Funktion - NutzerInnen
Funktion - NutzerInnen
Verwaltung der NutzerInnen, Rollen und Rechte
Welche NutzerInnen welche Art Zugriff auf welche Inhalte und Funktionen in go~mus hat, wird über NutzerInnen, Rollen und Rechte gesteuert. Die zugehörige Funktion NutzerIn ist daher in allen Editionen enthalten.
Funktionen
Der Zugriff auf go~mus ist nur mit passwortgeschützter Anmeldung für zuvor registrierte NutzerInnen möglich.
Die NutzerInnen werden im Backend verwaltet und über Zuweisung von Rechten, Rollen und Museen wird festgelegt, wer auf welche Inhalte und Funktionen wie zugreifen darf.
Es ist möglich Zwei-Faktoren-Authentifizierung zu aktivieren.
Rechte zum Zugriff auf Inhalte und Funktionen werden in Rollen definiert. Hierzu werden die Rollen NutzerInnen zugewiesen. NutzerInnen können mehrere Rollen und die darin enthaltenen Rechte haben.
Neben der Zuweisung von Rechten über Rollen, können NutzerInnen Rechte auch individuell erteilt werden.
Das ermöglicht in Teams mit abgestuften Rechtekonzepten einfache Konfiguration ohne für bspw. die Teamleitung eine eigene Rolle erzeugen zu müssen.
Zusätzlich zur Definition der Rechte über Rollen und individuelle Rechte kann der Zugriff von NutzerInnen auf einzelne Museen eingeschränkt werden.
Das ermöglicht in Institutionen mit mehreren Museen und Museumsdiensten, dass Mitarbeitende der einzelnen Museen nur auf die Inhalte ihres Museums zugreifen können, die Mitarbeitenden des Museumsdienstes oder einer anderen museumsübergreifenden Instanz auf die Inhalte aller oder vieler Museen zugreifen können.