Basismodul Jahreskarten

Basismodul Jahreskarten

Verwaltung und Verkauf von Jahreskarten und anderen Dauerkarten

Basismodule definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Jahreskarten sind eine solche Produktgruppe.

go~mus ermöglicht es Ihnen Jahreskarten zu verwalten und über alle angebundenen Verkaufskanäle zu verkaufen.

Für Jahreskartenverkäufe bietet das System robuste Prozesse zur Personalisierung und Produktion sowie für die Überwachung von Versand oder Abholung.

Funktionen

Sie können beliebig viele Jahreskarten in go~mus verwalten und über die angebundenen Verkaufskanäle verkaufen.

Dabei können der Name, die Gültigkeitsdauer, der Preis und die Verkaufskanäle angepasst werden.

Jahreskarten, die für den Online-Verkauf freigeschaltet sind, können dort von allen KundInnen gekauft werden.

Nach dem Kauf erhalten KundInnen einen Link zur eigenständigen Online-Personalisierung der gekauften Karten. Nach Abschluss der Personalisierung können die Karten produziert und zugeschickt oder für eine Abholung vor Ort hinterlegt werden.

Jahreskarten können auch an der Kasse vor Ort verkauft werden. Dabei ist der reine Verkauf an der Kasse unproblematisch.

Lediglich die Personalisierung an der Kasse hat verschiedene Nachteile. Denn die Personalisierung nimmt Zeit in Anspruch und erfordert die Anbindung geeigneter Drucker an allen Kassen sowie die Vorhaltung geeigneter Karten-Rohlinge.

Deshalb lagern unsere Auftraggeber in der Regel die Personalisierung an einen dedizierten Arbeitsplatz aus.

KundInnen kaufen also einen Jahreskarten-Gutschein an der Kasse und dieser wird am Jahreskarten-Counter im Zuge der Personalisierung gegen die eigentlichen Jahreskarten getauscht.

Die Karten können sofort produziert und ausgegeben werden.

Der BesucherInnenservice kann Jahreskarten auch telefonisch verkaufen und personalisieren, um die Karten dann an KundInnen zuzuschicken oder für die Abholung vor Ort zu hinterlegen.

Unabhängig vom Verkaufskanal über den die Jahreskarten verkauft wurden, bietet go~mus eine Unterstützung der Prozesse für Produktion und Versand bzw. Hinterlegung der Karten.

Für alle Jahreskarten, deren Personalisierung vollständig abgeschlossen wurden, erzeugt go~mus automatisch Druckdaten gemäß des abgestimmten Layouts für Jahreskarten.

Karten, die gedruckt wurde, werden automatisch als versandfertig gekennzeichnet. Nach Versand oder Hinterlegung im Museum können Karten als „versandt“ gekennzeichnet werden.

Jahreskarten können wie reguläre Tickets mit der go-scanner App des Add-On go~mus + entry validiert werden.

Jahreskarten berechtigen innerhalb ihres Gültigkeitszeitraums unendlich oft zum Eintritt in die zugeordneten Museen und Ausstellungen.


Screenshot der Wertgutscheine in go~mus

Gutscheine

Gutscheine


Das Gutschein-Modul für Ihr Museum.
Verkauf und Einlösung von Wertgutscheinen im Online-Shop und an den Kassen.

Basismodule definieren verkaufbare Produkte für Ihr Museum in go~mus. Wertgutscheine sind eine solche Produktgruppe.

Mit dem Modul können per Online-Shop und Korona-Kassensystem Wertgutscheine verkauft und über Online-Shop, go~mus Backend und Kasse eingelöst werden. Damit ist es Ihnen möglich, neue BesucherInnen durch Geschenkgutscheine – z.B. im Weihnachtsgeschäft – zu gewinnen und wiederkehrende stärker zu binden.

Die Gutscheine werden als sogenannte Prepaid-Konten im Korona-Kassensystem verwaltet. Dort sind alle Buchungen und der Restwert jedes Gutscheinkontos einsehbar.

Funktionen

Gutscheine, die über alle Verkaufskanäle verkaufbar sind, werden in go~mus angelegt. Dazu kann einfach der Gutscheinwert definiert werden und ein Name festgelegt werden.

Sobald ein Gutschein angelegt ist, ist er im Online-Shop verkaufbar. Der Online-Shop verkauft die Gutscheine als PDF.

KundInnen können die Anzahl je Gutscheinwert auswählen, zum Warenkorb hinzufügen und gemeinsam mit anderen Tickets, Events, Gruppenangeboten und Jahreskarten über den regulären Checkout des Online-Shops mit den aktivierten Bezahlmethoden bezahlen.

Wertgutscheine können im Online-Shop im Warenkorb eingelöst werden.

Die Möglichkeit einer Teileinlösung des Gutscheinwertes besteht selbstverständlich auch online. Der Wert des Wertgutscheins wird vom Bestellvolumen des Warenkorbs abgezogen.

Wertgutscheine können an angebundenen Korona Kassensystemen unseres Partnerunternehmens Combase AG verkauft werden.

Beim Kauf an der Kasse kann der Gutscheinwert bspw. auf vorbedruckte, durchnummerierte Plastikkarten im Chipkartenformat aufgeladen werden. Alternativ können Gutscheine innerhalb eines automatisch von der Kasse generierten Nummernkreislaufs auf den Kassenbon oder ein Ticketrohling gedruckt werden.

Lösen Sie Gutscheine an der Kasse ein.

Die Einlösung von Gutscheinen ist im Online-Shop, im go~mus Backend und an den Kassen, unabhängig vom Verkaufskanal Kasse oder Online-Shop, möglich.

Die Einlösung wird auf dem Beleg ausgegeben und der Restwert des Gutscheins im System entsprechend automatisch angepasst.

Somit besteht die Möglichkeit einer Teileinlösung des Gutscheinwertes selbstverständlich auch an der Kasse. Bleibt ein Restwert auf dem Gutschein, kann dieser an anderen Verkaufsstellen (Kasse oder Online-Shop) zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden.

Auch bei Bestellungen per Telefon oder Backend können Ihre BesucherInnen Gutscheine einlösen, die zuvor an der Kasse oder im Online-Shop gekauft wurden. Dazu tragen Sie einfach den Gutschein-Code beim Abschluss der Bestellung ein.

Gutscheine, die damit verbundenen Buchungen und der Restwert können im angebundenen Kassensystem eingesehen werden. Alle Aufladungen und Abbuchungen werden in Echtzeit übertragen.


Tageskalender eines Angebots in go~mus

Basismodul Gruppen

Basismodul Gruppen

Verwaltung und Verkauf von Gruppenangeboten über alle angebundenen Verkaufskanäle

Basismodule definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Gruppenangebote, also Angebote für Besuchergruppen, die Inhalt, Kosten und Ressourcenbedarf bündeln, sind solche Produkte.

Das Gruppenmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Gruppenangebote anzulegen, Museen oder Ausstellungen zuzuordnen, Raumbedarf, Guidebedarf, Verkaufbarkeit, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeit individuell zu definieren.

BesucherInnen erhalten bei Buchung von Gruppenangeboten einen Buchungsbeleg als PDF-Dokument per E-Mail zugesandt.

Funktionen

Jedes Angebot muss einen definierten Namen haben. Dieser dient primär der internen Orientierung. Die Außendarstellung kann über die öffentlichen Daten eines Angebots individuell je Sprache konfiguriert werden. Mehr zu öffentlichen Daten weiter unten.

Jedes Angebot muss einem Museum zugeordnet sein. Diese Zuordnung ist auch die Grundlage für Filter im Backend und Online-Shop sowie für Zugriffsbeschränkungen der BenutzerInnen. Buchungen von Angeboten lassen sich obendrein anhand der Museen auswerten.

Jedes Angebot kann weiterhin einer Ausstellung zugeordnet sein. Diese Zuordnung ermöglicht ebenfalls entsprechende Filterung im Backend und Online-Shop, sorgt aber bei Zuordnung von Räumen zur Ausstellung auch für vererbte Ressourcenbedarfe. Eine Auswertung der Buchungen von Angeboten anhand von Ausstellungen ist natürlich auch möglich.

Angebote müssen Angebotskategorien zugeordnet werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit zur Filterung, es werden aber auch bestimmte Attribute der Angebotskategorien vererbt.

Zu jedem Angebot kann ein Bild hochgeladen werden, welches im Backend und Online-Shop verwendet wird, Weiterhin kann eine farbliche Kenntlichmachung erfolgen, die in Kalender- und Listenansichten verwendet wird und es erleichtert Buchungen bestimmter Angebote wiederzufinden.

go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannten preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern:

Pauschalpreis

Gruppenangebote werden zumeist pauschal bepreist, sprich egal wie viele Personen teilnehmen, der Preis ist immer gleich.

Hierfür wird einfach der entsprechende preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Buchung des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl und dem Verkaufskanal.

Preis pro Person, Staffelpreise

Diese Art der Bepreisung kommt zumeist bei EinzelbesucherInnenangeboten vor, kann aber auch für Gruppenangebote genutzt werden. Bei diesem Modell ist der Preis der Buchung von der Anzahl TeilnehmerInnen je Preiskategorie/Staffelpreis abhängig.

Hierzu werden die möglichen Staffelpreise angelegt, mit preisgebenden Artikeln verbunden und die für den jeweiligen Staffelpreis verfügbaren Verkaufskanäle festgelegt. So kann bspw. der Staffelpreis „Frei, Presse“ nur vom BesucherInnenservice gebucht werden, nicht aber vom Online-Shop oder der Kasse.

Entgelttabellen

Manche Einrichtung arbeitet mit einer Benutzungs- und Entgeltordnung o.ä. Diese definiert in der Regel Preise und Entgelte der Angebote anhand bestimmter Parameter.

go~mus ermöglicht es solche Entgeltordnungen anzulegen und die Bepreisung der Angebote anhand dieser Ordnungen zu gewährleisten. Hierzu kann je Kreuzprodukt aus Angebotskategorie und KundInnenkategorie ein Preis und Guide-Honorar eingetragen werden, welches go~mus dann bei allen Buchungen entsprechender Angebote durch entsprechende KundInnen berücksichtigt.

Derartige Entgeltordnungen können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot (ermöglicht dann nur Definition der Kosten je KundenInnenkategorie) angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.

Zuschläge

Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.

go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:

  • Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
  • Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
  • Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
  • Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
  • Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
  • Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
  • Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
  • TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge in Verbindung mit Pauschalem Grundpreis ermöglicht Preisstrukturen mit fixem Preis bis zu einer bestimmten Anzahl TeilnehmerInnen sowie teilnehmerbezogener Bepreisung für alle Teilnehmer Oberhab der Schwelle.
  • Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.

Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.

Bezahlmethoden

go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.

Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleister angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleisters.

Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.

Guide-Honorar

Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert. Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.

Anders als für EinzelbesucherInnenangebote wird für Gruppenangebote die Buchbarkeit nicht durch vordefinierte Termine bestimmt.

Die Buchbarkeit von Gruppenangeboten hängt an der zeitlichen Verfügbarkeit und Ressourcenauslastung aller benötigter Ressourcen.

Maßgeblich können dabei sein:

  • Museum
  • Ausstellung
  • Raum
  • Angebot

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.

Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.

Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.

Limitierende Faktoren

Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.

Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.

Folgende limitierende Faktoren stehen zur Verfügung:

  • Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
  • Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
  • Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
  • Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
  • Max. Gesamtkontingent an Buchungen

Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:

  • Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
  • Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es gekauft werden)
  • Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
  • Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen bestimmte Angebote kaufen können, die entsprechenden Institutionen angehören.

go~mus ermöglicht den Verkauf von Gruppenangeboten über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.

Für jedes Angebot kann definiert werden, über welche Kanäle es verkauft werden kann.

go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.

Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.

Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:

  • Altersgruppen
  • Klassenstufen
  • Einschränkungen
  • BesucherInnenkategorien
  • Schlagwörter
  • Sprachen
  • Zielgruppen

Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.

Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.

Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.

Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.

Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:

  • Titel
  • Untertitel
  • Beschreibung
  • Treffpunkt
  • Bildtitel
  • Bildbeschreibung
  • Bild-Copyright


Detailansicht eines Einzelbesucher-Angebots in go~mus

Basismodul Veranstaltungen

Basismodul Veranstaltungen

Verwaltung und Verkauf von EinzelbesucherInnenangeboten (Öffentliche Führungen, Lesungen, Konzerte uvm.)

Basismodule definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Eine Produktgruppe, die mit go~mus verwaltet und verkauft werden kann, ist die der EinzelbesucherInnenangebote.

EinzelbesucherInnenangebote zeichnen sich anders als Gruppenangebote dadurch aus, dass Termine vorab angelegt werden und viele BesucherInnen Teilkontingente des Gesamtkontingents des Termins buchen können.

Das ermöglicht also die Abbildung einer Vielzahl an Angeboten, von öffentlichen Führungen über Lesungen bis hin zu Konzerten und vielen Mehr.

Das Event-Modul ermöglicht es Ihnen beliebig viele verschiedene Angebote mit beliebig vielen Terminen anzulegen und über die angebundenen Verkaufskanäle anzubieten.

KundInnen erhalten Buchungsbelege für Events (Event-Tickets) als Print@Home Ticket im PDF-Format.

Funktionen

Jedes mit go~mus verwaltete Event basiert auf einer Vorlage, dem Angebot. Auf Basis des Angebots können mit geringem Aufwand Termine für das Angebot, also die eigentlichen Events erstellt werden.

Das gilt für einzelne Events ebenso wie für Eventserien.

Alle Events (Termine eines solchen EinzelbesucherInnenangebots) teilen dabei folgende Charakteristika:

  • Dauer
  • Konstantenzuordnungen
  • Raumzuordnungen
  • Guidezuordnungen
  • Abbildung

go~mus bietet verschiedene Möglichkeiten zur Festlegung von Preisen und Kosten eines Angebots. Dabei greift go~mus immer auf sogenannte preisgebende Artikel zurück. Diese können aus einem angebundenen Warenwirtschaftssystem stammen oder direkt in go~mus definiert werden und enthalten neben dem Preis vor allem die Steuern.

Folgende Ansätze zur Bepreisung von EinzelbesucherInnenangeboten bestehen in go~mus:

Pauschalpreis

EinzelbesucherInnenangebote werden nur selten pauschal bepreist. In seltenen Fällen kann aber auch dieser Ansatz wünschenswert sein oder ein kombinierter Ansatz aus Pauschalpreis und Zuschlägen gewünscht sein.

Hierzu wird einfach der preisgebende Artikel dem Angebot zugeordnet und gilt dann bei Anmeldung für alle Termine des Angebots unabhängig von der TeilnehmerInnenzahl.

Staffelpreise

Der Regelfall bei Veranstaltungen ist eine Bepreisung pro Person.

Hierzu einfach die Tarife/Staffelpreise anlegen, beschreiben, preisgebende Artikel zuordnen und Verkaufskanäle freischalten.

Wenn einem Angebot ein Raum samt Bestuhlung zugeordnet ist, die Termine des Angebots also in einem Saal mit Saalplan stattfinden, können die Preise der Angebotskategorien der Bestuhlung definiert werden.

Zuschläge

Häufig sind regelmäßige Preisstrukturen von Ausnahmen durchbrochen. Einer der Wege diese im System abzubilden sind Zuschläge. Zuschläge können als fakultativ und obligatorisch definiert werden und pro Gruppe oder pro TeilnehmerIn gelten. Weiterhin kann definiert werden, ob Zuschläge auch im Online-Shop gebucht werden sollen. Es gibt Zuschläge auf den Preis, den KundInnen zahlen müssen und auf das Honorar, welches an Guides zu zahlen ist.

go~mus ermöglicht folgende Arten von Zuschlägen:

  • Allgemeine Zuschläge: Hierüber können beliebige Zuschläge abgebildet werden. Da hier keine Regeln zugrundeliegen, ist das am besten geeignet um fakultative Zusatzleistungen abzubilden.
  • Sonntagszuschläge: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen, auf die der Zuschlag zutrifft und die Sonntags stattfinden, ein Zuschlag berechnet werden.
  • Fremdsprachenzuschlag KundIn: Hierüber können höhere Kosten für das Guidehonorar bei fremdsprachigen Führungen auf KundInnen umgeschlagen werden.
  • Fremdsprachenzuschlag Guidehonorar: Hierüber kann automatisiert für alle Buchungen in Fremdsprachen (Alle Sprachen außer Deutsch) ein Zuschlag auf das Guide-Honorar berechnet werden.
  • Sonderzuschlag Honorar: Hierüber können Sonderzuschläge auf das Guide-Honorar gebucht werden.
  • Sprachzuschlag: Sprachzuschläge können anders als Fremdsprachenzuschläge auch auf Buchungen in Deutsch berechnet werden.
  • Wochentagszuschlag: Hierüber können automatisiert Zuschläge berechnet werden, wenn Buchungen an bestimmten Wochentagen stattfinden.
  • TeilnehmerInnenzuschlag: Diese Zuschläge ermöglichen abhängig von der TeilnehmerInnenanzahl die Definition einer kombinierten Preisstruktur. Diese setzt sich aus einem pauschalen Grundpreis, sowie einer teilnehmerInnenbezogenen Bepreisung zusammen, wenn die Anzahl der vordefinierten TeilnehmerInnen überschritten wird.
  • Zeitbasierter Zuschlag: Zeitbasierte Zuschläge werden nur dann gezogen, wenn die Startzeit der Buchung innerhalb der definierten Grenzen fällt.

Derartige Zuschläge können global, je Museum, Je Ausstellung und je Angebot angelegt werden und werden von go~mus hierarchisch berücksichtigt.

Bezahlmethoden

go~mus ermöglicht es je Angebot zu definieren, welche Bezahlmethoden zur Verfügung stehen.

Dies beinhaltet nicht, die Bezahlmethoden, die im Online-Shop vom Bezahldienstleistungsunternehmen angeboten werden. Da diese nicht angebotsspezifisch definiert werden können, erfolgt die Definition global im Backend des Bezahldienstleistungsunternehmens.

Es kann aber bspw. konfiguriert werden, ob ein Angebot auf Rechnung oder auf „Vor-Ort-Zahlung“ gebucht werden darf.

Guide-Honorar

Neben den Preisen, werden im Angebot auch die Kosten definiert.

Hierzu kann das Guide-Honorar je Buchung oder pro Stunde definiert werden. Dieser Wert wird bei der Buchung des Angebots automatisch für die Honorarberechnung verwendet.

Aus dem Angebot, also der Eventvorlage, müssen Termine erstellt werden. Für die Erstellung von Einzelterminen bietet go~mus eine Wochen- und Tageskalenderansicht.

Diese stellt dar, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt kein Termin angelegt werden kann und ermöglicht es so schnell und zielgerichtet Anpassungen an den Einstellungen vorzunehmen oder Ressourcenkonflikte zu klären.

So können Einzeltermine schnell und effizient unter Berücksichtigung der konfigurierten Ressoucenbedarfe angelegt werden.

Für regelmäßige stattfindende Termine und Terminreihen bietet go~mus einen Serientermingenerator.

Dieser ermöglicht es je Durchlauf bis zu 50 regelmäßige Termine anzulegen.

Bei der Erstellung können die in den Konstanten des Systems verwalteten Feiertage aus Ausschluss- oder Einschlusskriterium verwendet werden.

Dabei können Titel, Untertitel und Beschreibung der Termine in den im System verwalteten Sprachen eingegeben werden, sodass der Online-Shop die Termine in allen hinterlegten Sprachen korrekt darstellt.

Über verschiedene Platzhalter können dabei Titel, Untertitel und Beschreibung angereichert werden. Folgende Platzhalter stehen zur Verfügung:

  • [[COUNT]] Zähler als Nummer
  • [[ROMAN_COUNT]] Zähler als römische Nummer (I, II …)
  • [[ALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (A, B …)
  • [[LALPH_COUNT]] Zähler als alphabetisches Zeichen (a, b …)
  • [[DATE]] 02.07.2021
  • [[TIME]] 12:20 Uhr
  • [[WDAY]] Freitag
  • [[DATE_TIME]] Freitag, 02. Juli 2021, 12:20 Uhr

So können regelmäßige Termine wie bspw. öffentliche Führungen schnell und zuverlässig angelegt und nachvollziehbar beschriftet werden.

Neben der Steuerung der Verkaufskanäle kann die Verkaufbarkeit von Gruppenangeboten noch über folgende Parameter gesteuert werden:

  • Zeiträume für Gültigkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der buchbaren Termine (Für wann kann es gekauft werden)
  • Zeiträume für Verkaufbarkeit: Ermöglicht die zeitliche Steuerung der Verkaufbarkeit (Wann kann es verkauft werden)
  • Shop-Zuordnungen: Ermöglicht es bei Multi-Shop Instanzen zu steuern, in welchem Online-Shop welches Angebot verkauft wird.
  • Institutionen: Stellt sicher, dass nur KundInnen den Kauf bestimmter Angebote tätigen können, die entsprechenden Institutionen angehören.

go~mus ermöglicht den Verkauf von EinzelbesucherInnenangeboten über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.

Für jedes Angebot kann definiert werden, über welche Kanäle es verkauft werden kann.

Zusätzlich kann definiert werden, welcher Staffelpreis über welchen Kanal verfügbar ist. Mehr dazu siehe Preise und Kosten.

Anmeldungen für Termine von EinzelbesucherInnenangeboten setzen die vorherige Erstellung von Terminen voraus.

Für die Erstellung dieser Termine werden die gleichen Ressourcen berücksichtigt wie für Gruppenangebote.

Maßgeblich können dabei sein:

  • Museum
  • Ausstellung
  • Raum
  • Angebot

Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit steuert die grundlegende zeitliche Verfügbarkeit von Ressourcen. Verfügbarkeit wird in 15-Minuten-Blöcken festgelegt.

Die Konfiguration der Verfügbarkeiten ermöglicht eine sehr individuelle Steuerung der Buchbarkeit von Angeboten über sogenannte Verfügbarkeitsregeln.

Alternativ können Verfügbarkeiten blockiert oder freigegeben werden.

Limitierende Faktoren

Neben den Verfügbarkeiten kann die Buchbarkeit von Angeboten über sogenannten limitierenden Faktoren gesteuert werden.

Limitierten Faktoren gibt es analog der Verfügbarkeiten auf allen Ebenen der Ressourcen Verwaltung, also für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote aber auch für Guides.

Folgende limitierende Faktoren stehen für EinzelbesucherInnenangebote zur Verfügung:

  • Max. gleichzeitige TeilnehmerInnen
  • Max. Anzahl an Buchungen zur selben Startzeit
  • Max. Anzahl an gleichzeitigen Buchungen
  • Max. Anzahl an Buchungen am selben Tag
  • Max. Gesamtkontingent an Buchungen
  • Max. Anzahl Anmeldungen je Bestellung

go~mus ermöglicht Ihnen innerhalb verschiedener Kategorien sogenannten Konstanten frei zu definieren.

Diese Konstanten können dann Angeboten (Gruppen- und EinzelbesucherInnenangeboten) zugeordnet werden, um diese zu kategorisieren, sowie eine Filterung auf der Webseite, im Online-Shop und im Backend zu ermöglichen.

Folgende Konstanten stehen zur Verfügung:

  • Altersgruppen
  • Klassenstufen
  • Einschränkungen
  • BesucherInnenkategorien
  • Schlagwörter
  • Sprachen
  • Zielgruppen

Über die sogenannten öffentlichen Daten kann innerhalb frei definierbarer Felder Text in allen aktivierten Sprachen gepflegt werden.

Die Texte werden dann auf PDF-Vorlagen gedruckt, im Online-Shop angezeigt und über die API ausgegeben.

Der Text kann HTML formatiert sein, kann also Links, Bilder, Formatierungen uvm. enthalten.

Öffentliche Daten können für Museen, Ausstellungen, Räume, Angebote und Tickets gepflegt werden.

Beispiele für öffentliche Daten eines Angebots:

  • Titel
  • Untertitel
  • Beschreibung
  • Treffpunkt
  • Bildtitel
  • Bildbeschreibung
  • Bild-Copyright


Auslastung eines Ticketkontingents

Tickets

Tickets

Verwalten und verkaufen Sie Tages- und Zeitfenstertickets über alle angebundenen Verkaufskanäle.

Basismodule definieren verkaufbare Produkte in go~mus. Tickets, also Eintrittskarten für Museen oder Ausstellungen in Form von Tages- und Zeitfenstertickets, sind solche Produkte.

Die Verwaltung und den Verkauf von Gruppenangeboten und EinzelbesucherInnenangeboten decken Sie mit dedizierten Modulen ab.

Das Ticketmodul ermöglicht Ihnen beliebig viele Tickets und Kontingente anzulegen. Darüber hinaus können Sie Tickets Museen oder Ausstellungen zuordnen und Verkaufbarkeiten, Gültigkeit, Zeitfenster, Verkaufskanäle und Vorverkaufszeiten individuell definieren.

Standardmäßig erfolgt die Auslieferung als Print@Home-Ticket im PDF-Format. Auf Wunsch können Sie mit dem Modul Passbook auch den Versand als Passbook-Ticket ermöglichen.

Funktionen

Ein Ticket berechtigt zum Zutritt zu einem oder mehreren Museen oder Ausstellungen. Sie können mit go~mus über die Verkaufskanäle Kasse, Online-Shop, Backend (BesucherInnenservice) und Reseller verkauft werden.

Mit dem Zeitfenster definieren Sie den Zeitraum, innerhalb dessen BesucherInnen mit dem Ticket den Zutritt erhalten. Zeitfenster können Sie in go~mus zwischen 15 Minuten und 12 Stunden definieren. Tickets ohne Zeitfenster sind Tagestickets.

Über die Zuordnung der Tickets zu Museen oder Ausstellungen steuern Sie interne Berechtigungskonzepte. Ferner können Sie externe Filter, wie bspw. im Online-Shop oder an Schnittstellen anlegen.

Karenzzeiten ermöglichen Ihnen eine kulante Steuerung rigider Zeitfensterkonzepte in Verbindung mit Ticket-Scannern oder Drehkreuzen.

Die Funktion eine bestimmte Anzahl möglicher Eintritte festzulegen, erlaubt Ihnen Mehrfachkarten anzulegen. Außerdem können Sie damit Eintritte an weitere Konzepte knüpfen, wie externer Gastronomie, bei denen BesucherInnen das Museum verlassen müssen.

Für den Verkauf von Gruppentickets können Sie natürlich die Mindestzahl definieren. Ebenso können Sie die maximal käufliche Anzahl von Tickets festlegen.

Ein Ticket können Sie als „ermäßigt“ kennzeichnen und somit beim Scan das Aufsichtspersonal automatisch darauf hinweisen, sich den Ermäßigungsnachweis vorzeigen zu lassen.

Mit einem Kontingent definieren Sie die Anzahl verkaufbarer Tickets je Zeitfenster und die Aufteilung dieser Anzahl auf die Verkaufskanäle.

Dazu werden einem Kontingent entsprechend die Tickets zugeordnet, für die die Kontingentierung gelten soll.

Dabei können Sie unterschiedliche Arten von Kontingentregeln definieren, mit denen Sie die Verkaufbarkeit der zugeordneten Tickets steuern:

  • Wochentagsregeln (alle gewählten Wochentage)
  • Kalendertagsregeln (ein konkreter Kalendertag)
  • Feiertagsregeln (alle unter Feiertag definierten Feiertage)

go~mus ermöglicht Ihnen den Verkauf von Tickets über die folgenden Verkaufskanäle: Online-Shop, Kasse, Backend, Reseller.

Mithilfe der Verkaufskanalsteuerung der Kontingente können Sie für den Vorverkauf und Tagesverkauf die jeweils verkaufbaren Ticketanzahlen prozentgenau definieren.

So stellen Sie sicher, dass für spontane Besucher vor Ort an der Kasse eine bestimmte Anzahl an Eintrittskarten vorgehalten wird. Reseller sollen nur das vorgesehene Kontingent verkaufen, sodass insgesamt aber eine optimale Auslastung erreicht wird.