Museen verfügen über spannende Räume und Flächen, die intern wie extern bespielt werden können.

Um Kund:innen die Miete solcher Räume zu ermöglichen, muss es go~mus ermöglichen, die Räume anzulegen und über verschiedene Kanäle zur Miete anzubieten.

Das Modul Vermietung ermöglicht es Räume anzulegen, Kapazitäten zu definieren, Mietangebote zu verschicken und Vermietungen sowie Teil- und Überbelegungen für Räume abzubilden.

Funktionen

Zur Prüfung der Abbildbarkeit von Mietanfragen muss das System die angefragte PAX mit der Kapazität möglicher Räume abgleichen.

Hierzu können je Raum folgende Angaben gemacht werden:

  • Maximale Anzahl gleichzeitiger Buchungen und maximale Anzahl Buchungen zur selben Startzeit
    •  Insbesondere für große Räume, die mehrere Buchungen zur gleichen Zeit zulassen
  • Maximale Anzahl Buchungen pro Tag
  • Maximale Anzahl gleichzeitig Teilnehmender
  • Buchungen auf mehrere Räume aufteilen

Im Buchungsprozess können nur Räume ausgewählt werden, die verfügbar sind. Dazu kann die Verfügbarkeit analog der anderen Datenbereiche in go~mus im Viertelstundentakt über Regeln, einen Generator, Click&Drag, tage- oder wochenweise eingetragen werden.

Die Verfügbarkeit kann durch andere Buchungen aus Vermietung oder Vermittlung belegt sein.

Analog Museen, Ausstellungen, Angeboten und Guides haben auch Räume sogenannte öffentliche Daten. Diese ermöglichen es, öffentliche Informationen über die Räume mehrsprachig zu hinterlegen. Die Informationen werden über die API ausgespielt und im Online-Shop und Widgets genutzt.

Folgende öffentliche Daten gibt es standardmäßig für Räume:

  • Titel
  • Untertitel
  • Beschreibung

Diese Felder können frei erweitert werden um Felder wie Ausstattung, Bestuhlungsvarianten uvm.

Zusätzlich zum allgemeinen Raumbedarf kann festgelegt werden, welche Räume vom jeweiligen Angebot belegt werden können.

Dazu können dem Angebot Räume zugeordnet werden. Es können nur Räume zugeordnet werden, die sich auch in dem Museum befinden, in dem das Angebot stattfindet.

Dabei kann festgelegt werden, ob ein Raum optional oder obligatorisch zugeordnet wird und ob es sich um eine exklusive Raumbuchung handeln soll.

Die Verbindung aus rein numerischen Raumbedarf und der Zuordnung einer Vielzahl fakultativ buchbarer Räume, erlaubt es klassische Wahlpflicht-Strukturen zu erzeugen, wie Sie bei der Buchung von Seminaren o.ä. erforderlich ist.

Wenn Sie mehrere gleiche oder ähnliche Räume zur Buchung anbieten, können Räume als Optionen dem Vermietungsangebot zugeordnet werden.

Hat ein Angebot fakultative Raumzuordnungen, so bietet der Buchungsprozess die buchbaren Räume zur Auswahl.

Hat ein Angebot nur obligatorische Raumzuordnungen, so werden die zugeordneten Räume automatisch belegt und der Schritt „Räume“ im Buchungsprozess übersprungen.

Raumbelegungen können über Kalender verwaltet werden.

Hierzu gibt es einen Kalender je Raum, der in Tages-, Wochen- und Monatsansicht zeigt, welche Buchungen den Raum belegen.

Weiterhin gibt es einen Tageskalender für alle Räume, der übersichtlich die Belegung aller Räume untereinander im Viertelstundentakt für einen ausgewählten Tag anzeigt.

Für jedes Angebot muss ein Raumbedarf definiert werden (welcher auch 0 sein kann). Dieser bestimmt, wieviele Räume verfügbar sein müssen, damit das Angebot gebucht werden kann.

Das Modul Vermietung ermöglicht auch die Teilbelegungen von Räumen.

Teilbelegung bedeutet, dass Räume nur für zeitliche Anteile der Dauer der Buchung belegt werden, sprich:

  • Buchung belegt Raum 1 für erste halbe Stunde der Buchung, Buchung belegt Raum 2 für zweite halbe Stunde der Buchung.
  • Raum 1 wird nur für erste halbe Stunde der Buchung belegt, kein Raum für zweite halbe Stunde.