In der heutigen Zeit sind Museen nicht mehr nur Orte, an denen Kunst und Kultur bewundert werden können. Sie sind auch zunehmend Wirtschaftsunternehmen, die sich in einem hart umkämpften Markt behaupten müssen und sich in der gleichen schwierigen wirtschaftlichen Lage wiederfinden, wie viele andere Unternehmen.

In Ballungsgebieten wie Berlin, Hamburg und anderen großen Städten gibt es eine Fülle von Museen, die um die Gunst der Besucher:innen buhlen und so in Konkurrenz zueinander stehen. In dieser Situation ist es umso wichtiger, innovative Wege zu finden, um Besucher:innen anzulocken und Kosten zu senken: aber ist das die einzig richtige Strategie?

Die Idee, dass Museen sich nicht als Konkurrenten, sondern als Partner sehen und zusammenarbeiten können, ist eine äußerst vielversprechende und effektive Herangehensweise, um die Kulturszene einer Stadt zu bereichern und Besucher:innenzahlen zu steigern. Es gibt einige Möglichkeiten, wie Museen erfolgreich zusammenarbeiten und Anreize für weitere Besuche schaffen können, ohne dass der Fokus der Tätigkeit darin liegt, anderen Museen Marktanteile wegzunehmen. Kern der Sache ist, dass Museen eben nicht wirtschaftliche Unternehmen klassischer Art sind, sondern durch den Bildungsauftrag an sich schon die Kooperation untereinander in die Wiege gelegt bekommen haben.

Museen können Kombi-Angebote erstellen, die den Eintritt zu mehreren Museen zu einem vergünstigten Preis beinhalten. Zum Beispiel könnten Besucher:innen ein Ticket erwerben, das ihnen Zugang zu drei verschiedenen Museen in derselben Stadt gewährt. Dies fördert nicht nur den Besuch mehrerer Museen an einem Tag, sondern erhöht auch die Wahrnehmung und Attraktivität der Museen als Ganzes. Gemeinsame Veranstaltungen und Sonderausstellungen zu organisieren, kann ein nächster Schritt sein. Dies zieht nicht nur ein breiteres Publikum an, sondern bietet auch die Möglichkeit, Synergien zu schaffen und einzigartige Erlebnisse zu schaffen, die Besucher:innen anlocken.

Die Implementierung eines einheitlichen Ticketing-Systems wie go~mus, ermöglicht es Museen, Eintrittskarten für andere Museen zu verkaufen, während die Buchführung und Abrechnung reibungslos verläuft. Dies erleichtert die Zusammenarbeit erheblich und schafft Vertrauen zwischen den Institutionen. Museen können gemeinsame Bildungsprogramme und Workshops entwickeln, die über die Grenzen einzelner Museen hinausgehen. Dies kann Schulen, Universitäten und Gemeinschaften ansprechen und den Wert von Museumsbesuchen als Bildungserlebnis hervorheben.

Auch im Marketing gibt es Möglichkeiten für Museen und Kultureinrichtungen, durch ein gemeinsames Auftreten – z.B. im Museumsverband, oder eine Themengemeinschaft, Ressourcen und Werbemaßnahmen zu bündeln – und so Kosten und Zeit einzusparen. Dies kann die Reichweite erhöhen und die Museen als Kollektiv in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Die Zusammenarbeit zwischen Museen bietet nicht nur Besucher:innen, sondern auch den Museen selbst zahlreiche Vorteile. Sie können gemeinsam einen kulturellen Mehrwert schaffen, Besucher:innen anziehen und die Kulturszene einer Stadt insgesamt bereichern. In einer Zeit, in der finanzielle Ressourcen knapp sein können, kann die Zusammenarbeit zwischen Museen dazu beitragen, die kulturelle Vielfalt und das Erbe einer Stadt zu bewahren und gleichzeitig die Besucher:innenerfahrung zu optimieren. Dies ist ein Gewinn für alle Beteiligten und stärkt die Position der Museen im kulturellen Leben einer Stadt.

 

go~mus: Revolutionäres Ticketing für Museen

go~mus ist die einzige Softwarelösung, die Museen umfangreiche Möglichkeiten zur intensiven Kooperation auf allen Ebenen bietet. Die Möglichkeit, Eintrittskarten über verschiedene Verkaufskanäle zu verkaufen, ist nur eine von zahlreichen Mitteln. Ein wesentliches Ziel von go~mus ist es, Museen zu ermöglichen, enge Kooperationen einzugehen und sich dadurch gegenseitig zu unterstützen.

Korrekte Buchführung und transparente Abrechnung

Ein entscheidender Vorteil von go~mus ist die reibungslose Buchführung. Wenn ein Museum Eintrittskarten für ein anderes Museum verkauft, werden diese Transaktionen in der Buchhaltung korrekt erfasst. Das bedeutet, dass die Einnahmen und Ausgaben sauber abrechenbar sind und es keine Schwierigkeiten bei der Umsetzung individueller Kooperationsverträge gibt. Dies ist besonders wichtig, um das Vertrauen zwischen den Museen zu stärken und langfristige Partnerschaften aufzubauen.

Automatische Entwertung und statistische Erfassung

Ein weiterer großer Vorteil von go~mus ist die automatische Entwertung verkaufter Eintrittskarten in der Eintrittsanlage des anderen Museums. Dies gewährleistet nicht nur einen reibungslosen Ablauf für Besucher:innen, sondern ermöglicht auch eine genaue statistische Erfassung der verkauften Karten. Museen können somit den Erfolg ihrer Kooperationen genau verfolgen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um die Zusammenarbeit noch effektiver zu gestalten.

 

Vorteile von Museums-Kooperationen mit go~mus

Die Zusammenarbeit zwischen Museen in Ballungsgebieten wie zum Beispiel Berlin, Hamburg oder München bietet zahlreiche Vorteile.

Kosteneinsparungen: Durch den gemeinsamen Verkauf von Eintrittskarten und die Nutzung von go~mus können Museen ihre Verwaltungskosten senken.

Erweiterung des Angebots: Museen können ihren Besucher:innenn attraktive Pakete anbieten, die den Eintritt zu mehreren Museen beinhalten. Dies kann Besucher:innen anlocken und die Kulturszene der Stadt insgesamt stärken.

Steigerung der Besucher:innenzahlen: Kooperationen ermöglichen es Museen, neue Zielgruppen anzusprechen und die Besucher:innenzahlen zu steigern.

Stärkung der Kulturszene: Gemeinsame Projekte und Veranstaltungen können die kulturelle Vielfalt einer Stadt fördern und die lokale Kulturszene stärken.

 

Weitere Kooperationsmöglichkeiten

Neben dem gemeinsamen Ticketing gibt es noch viele weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Museen:

Rabatte für Besucher:innen: Museen könnten Rabatte oder Vergünstigungen anbieten, wenn Besucher:innen Eintrittskarten für mehrere Museen erwerben.

Gemeinsame Ausstellungen: Museen könnten gemeinsame Ausstellungen organisieren, um ihre Sammlungen zu präsentieren und somit die Besucher:innenerfahrung zu bereichern.

Bildungskooperationen: Museen könnten Bildungseinrichtungen ansprechen und gemeinsame Bildungsprogramme entwickeln, um Schülern und Studenten einen umfassenden Einblick in die Kunst und Kultur zu bieten.

In einer Zeit, in der Museen mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind, bieten Kooperationen eine Möglichkeit, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam erfolgreich zu sein. go~mus erleichtert nicht nur den Verkauf von Eintrittskarten und anderen Produkten, sondern ermöglicht auch eine transparente Buchführung und statistische Erfassung. Museen in Ballungsgebieten wie Berlin und Hamburg sollten aktiv auf solche Kooperationen setzen, um ihre finanzielle Stabilität zu sichern und die kulturelle Vielfalt ihrer Städte zu fördern. Gemeinsam können wir die Zukunft der Museumslandschaft gestalten und für Besucher:innen noch attraktiver werden.