Steuerung im Verkauf – Zeitfensterticketing

Wir denken, dass die beste Steuerung schon im Verkauf erfolgt. Denn wenig sorgt für mehr Unzufriedenheit als eine Familie, die am Wochenende das Museum besuchen will, Tickets gekauft hat, aber erst vor Ort erfährt, dass es zu voll ist und ein Besuch aktuell nicht möglich ist.

Daher bietet go~mus zuverlässiges Zeitfensterticketing und effiziente Kontingentsteuerung für alle angebundenen Verkaufskanäle (Online-Shop, Kasse, Besucherservice, Wiederverkäufer). Dies stellt sicher, dass nie mehr Tickets für ein Zeitfenster verkauft werden, als Sie vorab festlegen.

Für Berliner Kunden haben wir weiterhin die Zusammenarbeit mit visitBerlin intensiviert und bieten schnellen Zugang zu deren Vertriebsnetzwerk und mit dem Verkauf über die Ticketing-Widgets von visitBerlin einen niedrigschwelligen Zugang zu Online-Ticketing auch für Museen mit kleineren Budgets oder engeren Zeitplänen.

Steuerung im Einlass – Besucherzählung

Neben der Möglichkeit zur Steuerung im Verkauf besteht auch die Möglichkeit zur Steuerung am Eingang. 

Für Museen, die keine Zeitfenstertickets anbieten können oder wollen, bieten wir Möglichkeiten zur Zählung der aktuellen Besucherzahl und Anzeige dieser Zahlen auf den Ticketscannern. 

Egal ob über Eintritts- und Austritts-Scan oder Eintritts-Scan und mittlerer Verweildauer, so kann die Zahl der aktuellen Besucher zuverlässig erhoben und Entscheidungen über den Eintritt weitere Besucher getroffen werden.

Die Besucherzählung als Steuerungsinstrument bietet sich vor allem dann an, wenn es innerhalb eines Museums, für das ein gemeinsames Ticket zum Eintritt berechtigt, mehrere Bereiche (z. B. Ausstellungen) bestehen, deren Füllstände individuelle gemessen und angezeigt werden.

Nachverfolgung im Fall der Fälle – Kontaktdatenerfassung

Die Erfassung/Dokumentation der Kontaktdaten der Besucher wird bereits jetzt in allen Ländern bereits jetzt dringend empfohlen. 

Für Veranstaltungen (dazu zählen auch Führungen, Workshops etc.) ist beispielsweise in Berlin bereits jetzt eine Anwesenheitsdokumentation verpflichtend zu führen (https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/#headline_1_3 §3). 

Beim individuellen, selbstbestimmten Museumsbesuch muss die Anwesenheit bisher nicht verpflichtend dokumentiert werden.

Als Buchungssystem ist go~mus in der optimalen Position, personenbezogene Daten der Besucher effizient und sicher zu erheben und zu verwalten. Daher arbeiten wir mit Hochdruck daran, für alle Verkaufskanäle (Kasse, Online-Shop, Besucherservice, Wiederverkäufer) Methoden zu implementieren, wie Daten aller Teilnehmer erfasst werden können. 

go~mus verfügt hierzu bereits über das Datenmodell “Teilnehmer”, welches bei Buchungen von Gruppen- und Einzelbesucherangeboten die namentliche Erfassung aller Teilnehmer ermöglicht und für deren automatisierte Löschung nach einer konfigurierbaren Frist bereits jetzt Mechanismen vorliegen. Dieses Modell ist nun um Felder zur Erhebung der Kontaktdaten erweitert worden um die Kontaktdatenerfassung vollständig zu ermöglichen.

Kontaktdatenerfassung per Scan eines QR-Codes auf dem Smartphone der BesucherInnen

Weiterhin wurde die Kontaktdatenerfassung so verbessert, dass für jede Veranstaltung im Museum ein QR Code generiert werden kann, der auf ein individuelles Kontaktformular leitet. So können Ihre Besucher im Museum vor Ort die Kontaktdaten sicher und schnell per Smartphone hinterlassen. Die Verarbeitung, Erhebung, Weitergabe und Löschung der Daten erfolgt gemäß der DSGVO.

Für die Unterstützung der Gesundheitsämter steht eine geschützte Übersicht und Suche über mögliche Kontakte im Infektionsfall zur Verfügung.